Schwerer LKW-Unfall auf A4 Nach stundenlanger Vollsperrung: Standstreifen freigegeben

Ein schwerer LKW-Unfall legte am Montag die A4 Richtung Dresden stundenlang lahm. Erst am späten Nachmittag wurde der Standstreifen für den Verkehr freigegeben.
Am Montagmittag ereignete sich auf der A4 zwischen dem Dreieck Nossen und der Anschlussstelle Wilsdruff ein folgenschwerer Unfall. Zwei Sattelzüge, einer mit polnischem Kennzeichen, kollidierten auf der Fahrbahn Richtung Dresden.
Der Fahrer des polnischen LKW wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und zog sich schwere Verletzungen zu. Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten den Mann aus dem Wrack. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn anschließend in eine Klinik.
Die Autobahn musste aufgrund des Unfalls in Richtung Dresden bis 16 Uhr voll gesperrt werden. Neben der aufwendigen Rettung des Fahrers waren laut Polizei auch Aufräumarbeiten nötig: Zwei Leitplanken wurden beschädigt und ausgelaufenes Öl musste beseitigt werden. Mittlerweile ist der Standstreifen für den Verkehr wieder freigegeben. "Nach und nach sollen auch die anderen Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Das dauert aber noch", sagte ein Polizeisprecher.
- Reporter vor Ort
- Telefonat mit der Polizeidirektion Dresden