Tragischer Unfall in der Sächsischen Schweiz Zehnjähriges Mädchen stürzt im Felsenlabyrinth ab
Eine Zehnjährige musste am Donnerstag mit einem Hubschrauber aus dem Felsenlabyrinths Langenhennersdorf geborgen werden. Ihr Zustand ist kritisch.
Ein zehnjähriges Mädchen ist beim Wandern durchs Felsenlabyrinth Langenhennersdorf in der Sächsischen Schweiz drei Meter in die Tiefe gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Es besteht der Verdacht auf ein Schädelhirntrauma, wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mitteilte.
Das Mädchen zog sich darüber hinaus Verletzungen an Becken und Nieren zu. Es wurde mit einer Seilwinde bei Bad Gottleuba-Berggießhübel geborgen und anschließend von Rettungskräften per Hubschrauber in eine Dresdner Klinik transportiert, berichtete der MDR.
Sächsische Schweiz: Unfallschwerpunkt Felsenlabyrinths Langenhennersdorf
Zum genauen Ablauf des Unfalls am Mittwoch lagen bislang keine weiteren Informationen vor. Zudem war nicht klar, ob das Mädchen allein oder in Begleitung in Bad Gottleuba-Berggießhübel gewandert ist.
Dem DRK zufolge handelt es sich nicht um den ersten Unfall an der Stelle. Demnach hat es dieses Jahr in der Sächsischen Schweiz bislang 77 Einsätze der Bergwacht gegeben. Dies seien im Vergleich zu den Jahren zuvor überdurchschnittlich viele.
- Nachrichtenagentur dpa
- mdr.de: Mädchen stürzt beim Wandern nahe Bad Gottleuba ab
