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Niedersachsen: Tierschutzbeauftragte fordert festen Zuschuss für Einrichtungen


"Absolut erforderlich"
Tierschutzbeauftragte fordert festen Zuschuss für Einrichtungen

Von dpa
Aktualisiert am 10.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Hund in einem Tierheim-Zwinger (Symbolbild): Viele Tierschutzvereine sind überlastet.Vergrößern des Bildes
Ein Hund in einem Tierheim-Zwinger (Symbolbild): Viele Tierschutzvereine sind überlastet. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt)
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Viele Heime arbeiten am Limit, nehmen immer mehr Fundtiere auf. Um die Kosten abzufedern, hat Niedersachsens Tierschutzbeauftragte eine Forderung.

Niedersachsens Tierschutzbeauftragte Michaela Dämmrich hat regelmäßige Zuschüsse von Land und Bund für den Betrieb von Tierheimen gefordert. "Sicherlich sollten auch das Land und der Bund ihre Verantwortung wahrnehmen", sagte sie der Oldenburger "Nordwest-Zeitung" (Dienstag).

"Gedacht werden kann auch an eine Investitionshilfe zur Energieeinsparung." Dämmrich erklärte zudem, Tierheime müssten finanziell ausreichend von den Kommunen unterstützt werden. Nach Angaben des Deutschen Tierschutzbundes seien die Einnahmen der Hundesteuer 2021 deutlich gestiegen.

Not der Tierheime groß

Sie forderte, die Kommunen sollten das Geld verwenden, um die ausreichende Unterbringung von Fundtieren im Tierheim zu gewährleisten. "Dazu müssen vielerorts vor allem die Fundtierverträge zwischen Kommune und Tierheim kostendeckend und an die tatsächliche Zahl der Fundtiere angepasst werden", sagte Dämmrich. Es sei "absolut erforderlich", die Tierheime mit einem festen Zuschuss vom Land und von den Kommunen zu unterstützen.

In den vergangenen beiden Jahren sei immer wieder gemeldet worden, dass die Tierheime überfüllt seien – das gelte vor allem für Fundkatzen. Die Not der Tierheime sei groß: "Einerseits geht die Auslastung bis an die Grenzen der Belastbarkeit durch vermehrt abgegebene Tiere, andererseits durch die gestiegenen Energiepreise und die gestiegenen Futterkosten." Hinzu kämen höhere Kosten wegen der neuen Gebührenordnung für Tierärzte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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