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Massenschlägerei in JVA Heidering – mehrere Verletzte


Polizei ermittelt
Massenschlägerei in JVA Heidering – mehrere Verletzte

Von dpa
19.04.2022Lesedauer: 1 Min.
JVA Heidering in Brandenburg (Archivfoto): In dem Gefängnis kam es zu einer Schlägerei.Vergrößern des Bildes
JVA Heidering in Brandenburg (Archivfoto): In dem Gefängnis kam es zu einer Schlägerei. (Quelle: Jürgen Ritter/imago-images-bilder)
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Bei einer Schlägerei in der JVA Heidering sind mehrere Menschen verletzt worden. Die Hintergründe für die Auseinandersetzung, bei der 50 Menschen beteiligt waren, sind noch unklar.

Bei einer größeren Schlägerei in der JVA Heidering in Großbeeren (Landkreis Teltow-Fläming) sind mehrere Häftlinge und Bedienstete verletzt worden. Zu dem Konflikt unter etwa 50 Gefangenen sei es am Montagnachmittag beim täglichen Aufenthalt im Freien gekommen, wie die Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung am Dienstag mitteilte. Vier Bedienstete und drei Gefangene wurden demnach verletzt.

Im Rahmen der Schlägerei sei eine zerbrochene Tasse "missbräuchlich verwendet" worden, weitere gefährliche Gegenstände wurden aber bislang nicht gefunden, hieß es. An der Auseinandersetzung seien unterschiedliche Nationalitäten beteiligt gewesen. Nähere Angaben, auch zur konkreten Ursache, gab es zunächst nicht.

JVA Heidering: Streit löst Alarm aus

Nach Beginn des Streits sei direkt ein Alarm ausgelöst worden, die beteiligten Gefangenen seien getrennt und die Freistunde abgebrochen worden, erklärte die Senatsverwaltung. Beim Einrücken sei es dann zu weiteren Auseinandersetzungen gekommen. Gefangene hätten darauf hingewiesen, dass spitze Gegenstände verwendet worden seien.

Die drei leicht verletzten Inhaftierten wurden medizinisch versorgt. Sie gehörten zu den zehn Gefangenen, die bereits sicher als Beteiligte identifiziert werden konnten, hieß es. Drei der vier verletzten Bediensteten konnten demnach ihren Dienst fortsetzen. Die Polizei nahm mehrere Anzeigen auf, die Ermittlungen dauern an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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