Berlin Erneut leichter Anstieg der Corona-Inzidenz
In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen erneut leicht gestiegen. Der Wert lag am Montag bei 1550,9 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Institutes (RKI) hervorgeht. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz in Sachsen-Anhalt noch bei 1524,9 gelegen. Landesweit kamen binnen 24 Stunden 2375 Corona-Neuinfektionen dazu.
Bundesweit gab es bei der Entwicklung der Inzidenz kaum Bewegung. Der Wert lag am Montag nach RKI-Daten bei 1346,8 am Vortag hatte er bei 1346,3 gelegen. Bereits am Wochenende war die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt leicht angestiegen. Bundesweit gibt es seit einiger Zeit eher den Trend, dass der Wert abnimmt.
Das höchste Infektionsgeschehen in Sachsen-Anhalt hatten laut RKI-Zahlen vom Montag der Landkreis Jerichower Land mit einer Inzidenz von 2344,4, gefolgt von Magdeburg mit 2218,6. Die niedrigsten Werte wiesen der Landkreis Börde mit 1119,8 und die Stadt Dessau-Roßlau mit 1194,6 auf. Derzeit sind nach Angaben des Sozialministeriums 57 Intensiv- und Beatmungsbetten mit einem Covid-19-Patienten belegt - davon werden 21 Menschen beatmet.
Dem RKI wurden laut der Übersicht vom Montag keine weiteren Todesfälle gemeldet. Seit Beginn der Pandemie starben im Bundesland im Zusammenhang mit dem Coronavirus 4706 Menschen. Nach Angaben des Sozialministeriums hat 71,6 Prozent der Sachsen-Anhalter eine Erstimpfung erhalten, 72,2 Prozent seien grundimmunisiert, 51,4 Prozent bekamen eine Auffrischungsimpfung (Booster).