Bundestagswahl in Berlin Michael Müller verliert wohl Direktmandat
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Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Michael Müller könnte sein Direktmandat verlieren. In Neukölln bahnt sich dagegen eine Sensation an.
Es wäre ein weiterer Dämpfer für die SPD: Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Michael Müller könnte sein Direktmandat in Charlottenburg-Wilmersdorf verlieren. Nach den ersten Ergebnissen am Sonntagabend (Stand: 22 Uhr) lag Müller mit 23,7 Prozent knapp hinter Lukas Krieger von der CDU (26,2 Prozent). 2021 holte Michael Müller (SPD) das Direktmandat mit 25,6 Prozent.
- Erste Ergebnisse: So hat Berlin gewählt
Eine Sensation bahnt sich dagegen in Neukölln an: Hier führte am Sonntagabend Ferat Koçak (Die Linke) mit 29,9 Prozent der Erststimmen vor Ottilie Klein (CDU, 19,7 Prozent) und Robert Eschricht (AfD, 13,1 Prozent). 2021 holte Hakan Demir (SPD) das Direktmandat mit 25,8 Prozent.
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Koçak könnte damit das erste Direktmandat für die Linke im Berliner Westen holen. "Gemeinsam haben wir das Unmögliche möglich gemacht", schrieb der Politiker am Wahlabend auf der Onlineplattform X.
- eigene Berichterstattung
- x.com: Post von Ferat Koçak