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Berlin: Attacke am Holocaust-Mahnmal – Wegner verurteilt Angriff als feige


Antisemitismus in Berlin
Attacke am Holocaust-Mahnmal: Wegner verurteilt Angriff als feige

Von dpa
22.02.2025 - 14:34 UhrLesedauer: 1 Min.
Bundesparteitag der CDU - Kai Wegner EUR, DEU, Deutschland, Berlin, 03.02.2025: Kai Wegner CDU Regierender Bürgermeister Berlin. Wahlparteitag der CDU in Berlin. Auf dem Parteitag wurde ein Sofortprogramm verabschiedet, welches bei einer Regierungsübernahme nach der Bundestagswahl umgesetzt werden soll. Maßnahmen sind die Stärkung der inneren Sicherheit, eine Änderung der Migrationspolitik, Abbau der Bürokratie und eine Stärkung der Wirtschaft.Vergrößern des Bildes
Kai Wegner (Archivbild): Berlins Regierender Bürgermeister hat zur Attacke am Holocaust-Mahnmal eine klare Meinung. (Quelle: IMAGO)
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Ein 30-jähriger Spanier wird in Berlin niedergestochen – mutmaßlich von einem anerkannten Flüchtling aus antisemitischen Motiven. Der Regierende Bürgermeister spricht von einem feigen Verbrechen.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat den mutmaßlich antisemitisch motivierten Angriff auf einen spanischen Touristen in Berlin als feige verurteilt. "Ich bin überzeugt, dass unsere Justiz den Täter seiner gerechten Strafe zuführen wird", teilte er mit. "Gleichzeitig steht für mich fest: Wer in Deutschland Schutz haben will, greift keine Menschen mit dem Messer an."

Wegner kündigte einen engen Austausch mit den sächsischen sowie den Bundesbehörden an. Der mutmaßliche Angreifer, ein 19 Jahre alter anerkannter Flüchtling, war in Sachsen gemeldet. "Ich erwarte von der nächsten Bundesregierung, dass sie dafür sorgt, dass solche Täter ihren Schutzstatus verlieren und schnell unser Land verlassen müssen", teilte der Regierende Bürgermeister weiter mit.

Der Angriff ereignete sich am Freitagabend im Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals. Der Spanier wurde von hinten mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Nach bisherigem Erkenntnisstand sei es das Ziel des Angreifers gewesen, Juden zu töten, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Vor diesem Hintergrund sei auch die Auswahl des Tatorts erfolgt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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