Berlin: Hochhäuser im Überblick – Estrel-Tower, Upper West und Treptowers

Immer mehr Hochhäuser

Das sind die höchsten Gebäude Berlins

Berlin wächst und wächst. Und das nicht nur in der Einwohnerzahl, sondern auch in Richtung Himmel. Die höchsten Gebäude der Hauptstadt in Bildern.

Mit dem Richtfest des Estrel-Towers am Montag (3. März) fiebert Berlin auf seinen ersten Wolkenkratzer hin. Neben dem Fernsehturm am Alexanderplatz wird er das zweithöchste Gebäude Berlins und das höchste Haus der Großstadt. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hatte schon im November bei einer Reise in den USA angekündigt, mehr Hochhäuser in Berlin bauen zu wollen.

Dass die Stadt sich in den nächsten Jahren zu einem zweiten Frankfurt am Main entwickelt, ist aber wohl eher unwahrscheinlich. Einige Hochhäuser – größtenteils Bürogebäude – gibt es in Berlin aber doch. Und auch der Funkturm mit seinen knapp 150 Metern reiht sich in die Liste der großen Sehenswürdigkeiten ein. Der Berliner Dom überragt mit einer Höhe von 114 Metern sowohl den Deutschen als auch den Französischen Dom, die jeweils circa 70 Meter hoch sind.

Mehrere Hochhäuser im Bau

Was tatsächliche Hochhäuser anbelangt, sind diese von Friedrichshain bis Treptow und von Tiergarten bis Marzahn überall in der Stadt verteilt. Platz für den so dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum bieten allerdings die allerwenigsten dieser Gebäude. Zumeist handelt es sich stattdessen um Bürogebäude, Hotels oder Unternehmenssitze. Im voraussichtlich 2026 fertiggestellten Estrel-Tower soll es neben einem Hotel aber wohl auch Appartements für längere Aufenthalte geben.

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Ebenso im Bau befindet das Covivio-Gebäude am Alexanderplatz, das auf einer Höhe von 133 Metern neben Büroflächen, Einzelhandel, Gastronomie und Wohnungen auch eine Kita beherbergen soll. Ganz in der Nähe an der Karl-Liebknecht-Straße entsteht das Hochhausprojekt "MYND", das, wenn es einmal fertig ist, das Gebäude von Covivio um nur einen Meter überragen soll.