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Berlin: Condor erweitert Flugangebot am BER mit neuen Zielen


Urlaubs-Offensive
Das sind die neuen Flugverbindungen ab BER

Von t-online, dpa
05.03.2025 - 02:01 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Airbus der Fluggesellschaft Condor (Symbolfoto): Für 306 Passagiere ging es zwei Tage lang in Mombasa nicht weiter.Vergrößern des Bildes
Ein Airbus der Fluggesellschaft Condor (Symbolfoto). (Quelle: Markus Mainka/imago-images-bilder)
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Nach mehr als zweijähriger Abwesenheit nimmt Condor am BER wieder richtig Fahrt auf. Diese Urlaubsdestinationen stehen jetzt auf dem Flugplan.

Die Fluggesellschaft Condor verstärkt ihre Präsenz am Berliner Flughafen BER erheblich. Auf der internationalen Tourismusmesse ITB in Berlin kündigte Condor-Chef Peter Gerber nun an, das Angebot besonders mit Flügen zu beliebten griechischen Ferieninseln zu erweitern. Zudem bleibt die erst kürzlich eingeführte Langstreckenverbindung nach Dubai im Programm.

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Erst im vergangenen Oktober war Condor nach zweijähriger Abwesenheit an den Hauptstadtflughafen zurückgekehrt. Seither bedient die Airline bereits Ziele wie Dubai, Hurghada und Gran Canaria. "Bei Ägypten und den Kanaren soll es nicht bleiben", betonte Gerber auf der Messe.

Ausbau des Streckennetzes nimmt im Frühjahr Fahrt auf bei Condor

Der Ausbau des Streckennetzes nimmt bereits im Frühjahr Fahrt auf: Ab Mitte April fliegt Condor zweimal wöchentlich die griechische Insel Kos an. Rhodos wird sogar dreimal pro Woche angesteuert. Anfang Mai kommt dann auch noch Kreta mit zwei wöchentlichen Verbindungen hinzu.

Besondere strategische Bedeutung hat für Condor die Verbindung nach Dubai, die auch im Sommer beibehalten wird. Die Metropole am Persischen Golf dient als wichtiges Drehkreuz – Reisende können dort auf die Netzwerke von Emirates und Fly Dubai umsteigen und so Ziele in Asien und Australien erreichen. Seit Anfang März bietet Condor außerdem eine zweimal tägliche Verbindung von Berlin nach Frankfurt an.

Trotz der Expansionspläne am BER teilt Gerber die kritische Einschätzung der Luftfahrtbranche zur Kostenentwicklung in Deutschland. "Die staatlichen Standortkosten haben sich in den letzten fünf Jahren hier verdoppelt", kritisierte der Airline-Chef. Dies sei der Grund, warum "der Verkehr hier im Gegensatz zu jedem anderen europäischen entwickelten Industriestaat deutlich hinter der Corona-Zeit zurückgeblieben ist".

Bürgermeister Wegner stellt Verbesserungen in Aussicht

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner stellte bei der ITB Verbesserungen in Aussicht. Der CDU-Politiker forderte eine deutliche Senkung der Luftverkehrssteuer und Sicherheitsgebühren, "damit Deutschland wettbewerbsfähig mit seinen Flughäfen ist".

Mit Blick auf mögliche Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl betonte Wegner: "Wenn wir in die Koalitionsverhandlung gehen und wir über die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sprechen, dann muss der Luftverkehr da eine ganz, ganz entscheidende Rolle spielen." Er zeigte sich zuversichtlich, dass CDU, CSU und SPD in dieser Frage an einem Strang ziehen würden.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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