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CSD-Demozug in Berlin: Keine Küsschen für die AfD


Parade durch die Hauptstadt
CSD-Berlin: "Küsschen für alle, aber nicht für die AfD"

Von dpa
Aktualisiert am 15.02.2025Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250215-911-009030Vergrößern des Bildes
Christopher Street Day in Berlin: "Küsschen für alle, aber nicht für die AfD" steht auf einem Plakat, das eine Demonstrantin auf dem "Winter-CSD" hält. (Quelle: Annette Riedl)
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Mit Plakaten und Musik zieht eine bunte CSD-Parade durch Berlin. Kurz vor der Bundestagswahl richten die Teilnehmer einen Appell an die Wählerinnen und Wähler.

Eine Woche vor der Bundestagswahl haben rund 15.000 Menschen in Berlin für die Rechte queerer Personen demonstriert. Die Winterausgabe des Christopher Street Day (CSD) stand unter dem Motto "Wählt Liebe" und richtete sich gegen Rechtsextremismus. Auf Plakaten waren Botschaften wie "Küsschen für alle, aber nicht für die AfD" zu lesen.

"Die Stimmung ist super", sagte CSD-Sprecher Andre Lehmann, obwohl die Temperaturen eisig waren. Die Demonstrierenden setzten ein Zeichen dafür, dass die Rechte queerer Menschen in einer Demokratie nicht verhandelbar seien. Nach Angaben einer Polizeisprecherin nahmen rund 6.000 Menschen an der Parade in der Hauptstadt teil.

Demonstrationen in vielen Städten in Deutschland

Zahlreiche weitere Städte in Deutschland erlebten ebenfalls Umzüge unter dem Motto "Wähl Liebe – solange du noch kannst". In Frankfurt gingen mehr als 15.000 Menschen auf die Straße, um gegen Rechtsextremismus zu protestieren. Die Polizei berichtete von einem friedlichen Verlauf ohne Zwischenfälle auf dem Römerberg und Paulsplatz.

In ihrem Aufruf betonte die CSD-Bewegung, dass Minderheiten zunehmend unter Druck gerieten und konkrete Gefahren erlebten. Der Ton werde feindseliger, rechtsextreme Parteien stärker – es sei Zeit, sich dem entgegenzustellen. Unterstützt wurde der Aufruf auch von Kirchen und dem Deutschen Gewerkschaftsbund in Frankfurt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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