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Berlin: BVG-Warnstreik lässt Nahverkehr stillstehen


Seit Montagmorgen
BVG-Warnstreik legt Berliner Nahverkehr lahm

Von t-online, dpa
10.02.2025 - 04:55 UhrLesedauer: 1 Min.
BVG-Betriebshof in Britz: Seit Montagmorgen streiken die BVG.Vergrößern des Bildes
BVG-Betriebshof in Britz: Seit Montagmorgen streiken die BVG. (Quelle: Morris Pudwell)
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Stillstand bei U-Bahnen und Trams in Berlin: Die BVG wird seit 3 Uhr bestreikt. Ein wichtiger Verkehrsträger bleibt aber in Betrieb. Die Hintergründe.

Berlin steht weitgehend still: Die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben am frühen Montagmorgen einen ganztägigen Warnstreik begonnen. "Der Streik hat pünktlich begonnen und die Fahrzeuge sind alle auf dem Hof", bestätigte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt.

Der Ausstand trifft Millionen Fahrgäste: U-Bahnen und Straßenbahnen stehen komplett still, auch die meisten Busse bleiben in den Depots. Nur vereinzelte Buslinien, die von Subunternehmen betrieben werden, sind noch unterwegs. Die S-Bahn ist vom Streik nicht betroffen, da sie zur Deutschen Bahn gehört.

Ver.di fordert für Beschäftigte 750 Euro mehr Gehalt

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Hintergrund des Arbeitskampfes sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen. Verdi fordert für die rund 16.000 Beschäftigten monatlich 750 Euro mehr Gehalt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Zudem verlangt die Gewerkschaft ein 13. Monatsgehalt sowie Zulagen für Fahrdienst, Wechselschicht und Schichtarbeit von bis zu 500 Euro.

Es ist bereits der zweite Ausstand in der laufenden Tarifrunde. Das Angebot der Arbeitgeberseite hatte die Gewerkschaft als unzureichend zurückgewiesen. Morgen treffen sich beide Seiten zur nächsten Verhandlungsrunde.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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