Im Supermarkt gestellt Polizei fasst untergetauchten Mann – Abschiebung binnen 12 Stunden
Ein Mann flüchtet in einen Berliner Supermarkt, als Zivilfahnder ihn stellen wollen. Warum das Personal in Panik geriet und sich versteckte.
Wie die "B.Z." und ein Reporter vor Ort berichten, haben Zivilfahnder einen ausreisepflichtigen Mann in Berlin-Neukölln festgenommen. Der Vorfall hat sich wohl schon am Dienstabend in Neukölln ereignet. Der 35-jährige türkische Staatsbürger, dessen Asylantrag abgelehnt worden war, versuchte sich demnach gegen 23 Uhr in einem Rewe-Markt am Buckower Damm zu verstecken.
Das Personal des Supermarkts geriet daraufhin in Panik und versteckte sich in einem Büro. Grund dafür war die Erinnerung an einen Vorfall vom Oktober 2024, bei dem bewaffnete Täter den Laden betreten und in die Luft geschossen hatten. Die Beamten konnten den Flüchtigen schließlich vor dem Markt stellen, wo er sich auf den Boden legen musste.
Nur zwölf Stunden nach seiner Festnahme saß der Mann bereits in einem Flieger Richtung Türkei, berichtet die "B.Z.". Nach Angaben der Zeitung hatte das Landesamt für Einwanderung die Polizei um Amtshilfe gebeten, nachdem der Mann nach Ablehnung seines Asylantrags untergetaucht war.
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- bz-berlin.de: Festnahme und Abschiebung in die Türkei innerhalb von 12 Stunden!
- Reporter vor Ort