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Berlin: Union-Rückendeckung – Basler auf Konfrontationskurs mit DFB


"Ich bekomme Schüttelfrost"
Union-Rückendeckung: Basler auf DFB-Konfrontationskurs

Von t-online, mpr

12.01.2025 - 13:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Mario Basler Mittwoch 09.10.2024, Doppelpass on Tour in der Siegerlandhalle Leonhard-Glaeser-Saal in Siegen. NUTZUNG NUR REDAKTIONELLVergrößern des Bildes
Strenger Blick von Mario Basler (Archivbild): Der Ex-Werder- und Kaiserslautern-Profi hat kein Verständnis für das DFB-Sportgericht. (Quelle: IMAGO/Rene Traut)
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Das Bundesliga-Spiel zwischen Union und dem VfL Bochum endete mit einem Eklat. Die Folge: Die Partie wurde mit 2:0 für die Westfalen gewertet. Ein prominenter Ex-Fußballprofi schlägt sich nun auf die Seite der Berliner.

Ex-Fußballnationalspieler Mario Basler hat verbal kräftig gegen den Deutschen Fußballbund (DFB) und dessen Sportgericht ausgeteilt und damit dem FC Union Berlin Rückendeckung gegeben. Hintergrund ist das Urteil des Sportgerichts, das das Skandalspiel zwischen Union und dem VfL Bochum für die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet gewertet hatte.

"Je mehr ich die Bilder sehe, desto mehr bekomme ich Schüttelfrost. Das ist eine absolute Frechheit, was der Torhüter macht", wetterte Basler in der Fußball-Talkshow "Doppelpass" beim Fernsehsender Sport1. Dem Bochumer Torwart Patrick Drewes warf Basler vor, in der Partie bei Union geschauspielert zu haben. Hintergrund ist der Wurf eines Feuerzeugs aus dem Berliner Fanblock. Drewes wurde von dem Feuerzeug am Kopf getroffen, ließ sich daraufhin behandeln und spielte nicht weiter – offenbar zu viel für Basler.

Er wolle den Feuerzeugwurf zwar nicht verharmlosen, so der dreimalige Deutsche Meister mit dem FC Bayern. Basler sagte aber auch: "Ich hoffe, dass das Urteil zurückgenommen wird. Das wird weitreichende Folgen haben. Ich würde es nicht verstehen, wenn es bestehen bleibt."

Union Berlin will Urteil des DFB-Bundesgerichts nicht hinnehmen

Das DFB-Sportgericht hatte die Partie der Köpenicker gegen Bochum mit 2:0 für den VfL gewertet, nachdem das sportliche Ergebnis am 14. Dezember noch 1:1-Unentschieden gelautet hatte. Das Sportgericht kam am vergangenen Donnerstag zu dem Urteil, dass die abstiegsbedrohten Bochumer drei Punkte zugesprochen bekommen.

Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Vereinen ist damit aber wohl noch nicht aus der Welt: Der FC Union will nach eigenen Angaben vor dem DFB-Bundesgericht Einspruch gegen das Urteil einlegen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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