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Berlin: Monatelange Bauarbeiten nach Wasserrohrbruch in der Seestraße


Einschränkungen für Anwohner
Seestraße: Monatelange Bauarbeiten nach Wasserrohrbruch

Von dpa, t-online
02.01.2025Lesedauer: 1 Min.
Wasser auf der Seestraße im Wedding. Die Störung soll gegen Mitternacht behoben sein.Vergrößern des Bildes
Wasser auf der Seestraße im Wedding: Am Silvesterabend hatten Hunderte Anwohner kein fließendes Wasser. (Quelle: Julius Schreiner/dpa)
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Der Wasserrohrbruch am Silvesterabend in Berlin-Wedding hat Konsequenzen. Die Bauarbeiten sollen Monate andauern – und bringen Einschränkungen mit sich.

Nach einem Wasserrohrbruch im Berliner Stadtteil Wedding stehen umfassende Bauarbeiten an. Autofahrer und Anwohner müssen wohl über mehrere Monate hinweg Einschränkungen hinnehmen. Die Berliner Wasserbetriebe planen, etwa 270 Meter Leitung zu erneuern.

Am Silvesterabend brach eine wichtige Hauptleitung für Trinkwasser unter der Seestraße, sodass Hunderte Haushalte in mehreren Bezirken über eine Stunde lang ohne Wasser waren. Laut einem Sprecher der Wasserbetriebe betrifft die Sanierung den Abschnitt zwischen den Kreuzungen Togostraße und Afrikanische Straße. Während der Bauarbeiten wird der Autoverkehr in Richtung Westen einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet, während die Gegenrichtung uneingeschränkt befahrbar bleibt.

Berlin: Einschränkungen für Tramfahrer

Auch der Straßenbahnverkehr ist betroffen: Die Strecke zwischen den Stationen Osloer Straße und Virchow-Klinikum bleibt vorerst gesperrt. Durch die Wassermassen wurde ein Schaltschrank für die Stromversorgung beschädigt, Gleise und Oberleitungen müssen erneuert werden. Ein Sprecher der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erklärte, dass die Schäden aktuell begutachtet würden und schnellstmöglich repariert werden sollen. In der Zwischenzeit wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Wie lange die Bauarbeiten genau dauern werden, ist noch unklar. Selbst im besten Fall rechnet man mit einer mehrmonatigen Bauzeit. Anwohner und Pendler sollten sich daher auf längere Beeinträchtigungen einstellen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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