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Berliner Polizei ruft Eltern auf: Gewalt und Unfälle zu Silvester vermeiden


Jahreswechsel in Berlin
Gewalt vermeiden an Silvester – Polizei appelliert an Eltern

Von t-online
Aktualisiert am 19.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Die Polizei zum Jahreswechsel 2023/2024 am Alexanderplatz (Archivbild): Berlin bereitet sich auf Silvester vor.Vergrößern des Bildes
Die Polizei zum Jahreswechsel 2023/2024 am Alexanderplatz (Archivbild): Die Polizei appelliert an Eltern, an Silvester auf ihre Kinder aufzupassen. (Quelle: Imago/Reto Klar/Funke Foto Services)
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Um Unfälle und Gewalt in der Berliner Silvesternacht zu vermeiden, appelliert die Polizei erneut an Eltern in der Hauptstadt. Was fordern die Beamten?

Auch dieses Jahr wendet sich die Berliner Polizei vor Silvester wieder an Eltern. Sie appelliert eindringlich an sie, ihre Kinder vor unvorsichtigem Umgang mit Feuerwerk zu schützen und von Gewalttaten abzuhalten. "Angriffe auf Einsatzkräfte sind eine Straftat. Polizei und Feuerwehr arbeiten, um Menschen zu retten, Feuer zu löschen oder Gewalt zu beenden", betont die Polizei in einem Schreiben, das an viele Schulen geschickt und von dort aus an die Eltern weitergeleitet wurde.

Die Polizei rät außerdem zur Vorsicht im Umgang mit Feuerwerk: "Achten Sie darauf, dass niemand verletzt wird – weder Sie selbst noch Ihre Kinder oder andere." Das Abbrennen von Feuerwerk sei nur vom 31. Dezember ab 18 Uhr bis zum folgenden Tag um 7 Uhr erlaubt ist. Bei Verstößen dagegen können Bußgelder von bis zu 10.000 Euro drohen.

Vor zwei Jahren sorgten heftige Krawalle und Angriffe auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht in Berlin bundesweit für Aufsehen. Schon im vergangenen Jahr appellierte die Polizei daher an die Eltern, auf ihre Kinder aufzupassen und sie von Gewalttaten abzuhalten.

Polizei warnt vor Gas- und Schreckschusswaffen

Auch dieses Jahr richten sich die Beamten erneut an die Erziehungsberechtigten: "Damit Sie und Ihre Kinder sicher und gesund ins neue Jahr starten, sprechen Sie bitte mit Ihren Kindern und gehen Sie mit gutem Beispiel voran." Besonders Gas- und Schreckschusswaffen könnten schwerwiegende Verletzungen verursachen. Für Kinderhände seien sie daher absolut ungeeignet.

Durch präventive Gespräche in bestimmten Stadtteilen hofft die Berliner Polizei, Ausschreitungen zum Jahreswechsel verhindern zu können.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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