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Berlin: Schwarz-rote Koalition schafft 29-Euro-Ticket ab


Haushaltskürzungen in Berlin
29-Euro-Ticket wird abgeschafft

Von t-online, ksi

Aktualisiert am 18.11.2024Lesedauer: 1 Min.
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Ein Fahrkartenentwerter (Symbolbild): Das 29-Euro-Ticket im ÖPNV soll komplett wegfallen. (Quelle: IMAGO/Jürgen Heinrich/imago)
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Der Berliner Senat muss im kommenden Jahr drei Milliarden Euro einsparen. Auch das 29-Euro-Ticket wird von den Einsparungen betroffen sein.

Das 29-Euro-Monatsticket für den öffentlichen Personennahverkehr im Berliner Stadtgebiet soll im kommenden Jahr abgeschafft werden. Das berichten der "Tagesspiegel" und die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf Regierungskreise. Die schwarz-rote Koalition will die Kosten von bis zu 300 Millionen Euro jährlich für das sogenannte Berlin-Abo im Haushalt 2025 einsparen.

Am Freitag hieß es noch, die rot-schwarze Koalition in Berlin wolle den Zuschuss für das 29-Euro-Ticket lediglich um zehn Euro kürzen. Es soll dann 39 Euro im Monat kosten. Der Vorschlag sei von der SPD gekommen, berichtete der "Tagesspiegel".

Von den insgesamt drei Milliarden Euro, die das Land Berlin im Haushalt 2025 einsparen muss, seien bereits 2,7 Milliarden in nicht-öffentlichen Verhandlungen vereinbart worden, berichten "Tagesspiegel" und "B.Z.". Um die restlichen 300 Millionen Euro gehe es ab Montag in weiteren Gesprächen.

Am Dienstag will die schwarz-rote Koalition verkünden, wie sie im kommenden Jahr die drei Milliarden Euro einsparen will.

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