Berlin wird noch etwas bunter Das "Festival of Lights" endet am Wochenende
Anfang Oktober werden in Berlin wieder Sehenswürdigkeiten der Stadt mit bunten Farben und Motiven angestrahlt. Dann findet das diesjährige "Festival of Lights" statt.
Die Hauptstadt wirft sich wieder in Schale: Am 4. Oktober begann in Berlin das diesjährige "Festival of Lights". Ab dann erstrahlten der Fernsehturm, das Brandenburger Tor, die Siegessäule, der Berliner Dom sowie viele weitere Sehenswürdigkeiten in bunten Farben. Das teilten die Verwaltung der Stadt Berlin und der Veranstalter mit.
Wie bereits in den vergangenen Jahren sollen Berlins Sehenswürdigkeiten beim "Festival of Lights" nicht nur mit Strahlern beleuchtet werden. Vielmehr lassen die Veranstalter Künstler Motive gestalten, die dann auf die Gebäude im gesamten Stadtgebiet projiziert werden sollen.
Zum Veranstaltungsauftakt wurden ab 19 Uhr alle Wahrzeichen, die Teil des Lichtspektakels sind, erleuchtet. Insgesamt können Berliner und Berlin-Besucher laut Angaben des Veranstalters an rund 50 Schauplätzen in ganz Berlin die geplanten Lichtkunstwerke und Shows sehen. Schluss ist demnach jeweils um 23 Uhr. Das "Festival of Light" ist für Besucher kostenlos.
Festival-Veranstalter: Mehr als nur bunte Show
Unter dem Festival-Motto "Celebrating Freedom" wolle man jedoch neben den Lichtmotiven auch Botschaften transportieren, so der Veranstalter: "Wir erzählen Geschichten mit unzähligen Lichtbildern, lenken den Blick auf Verborgenes, stellen Kulturen, Künste und Künstler vor und transportieren Themen."
Das bunte Treiben, bei dem in der Vergangenheit ganze Plätze und Straßen illuminiert wurden, findet in diesem Jahr bereits zum 20. Mal statt. Seit 2005 steigt das "Festival of Lights" immer zum Beginn des Herbstes. In diesem Jahr steht es laut des Veranstalters wieder unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU). Die Veranstaltung endet am Sonntag, dem 13. Oktober um 23 Uhr.
- berlin.de: Orte des Festival of Lights
- festival-of-lights.de: Über das Festival
