Schlagstock und Pistole Rabiater Raub: Mann erleidet blutende Kopfwunde
Vier Unbekannte sollen laut Zeugen zwei Männer mit Waffen bedroht haben. Dabei setzten sie mutmaßlich gefährliche Waffen ein.
Unbekannte sollen zwei Männer in Berlin-Prenzlauer Berg am Freitagabend überfallen, mit einer Pistole bedroht und Geld gestohlen haben. Laut Zeugen soll einer der Räuber kurz vor Mitternacht am Kollwitzplatz mit einem Teleskopschlagstock zunächst eine Menschengruppe bedroht haben, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Ein weiterer von ihnen soll einem 20-Jährigen eine Pistole an den Kopf gehalten haben. Sie hätten Geld gefordert, hieß es. Der 20-Jährige habe einen Knall gespürt und sei bewusstlos geworden. Daraufhin soll ein 21-Jähriger den Angreifern sein Portemonnaie gegeben haben. Diese hätten sich Bargeld gegriffen und seien zur Knaackstraße geflüchtet.
Die alarmierte Polizei konnte die mutmaßlichen Täter nicht finden. Der mit der Pistole bedrohte junge Mann kam mit einer blutenden Stirnverletzung ins Krankenhaus. Nach Angaben der Ärzte soll die Verletzung durch einen Schlag mit der Pistole entstanden sein.
- Nachrichtenagentur dpa