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Berlin: Bei Streit Messer in den Hals gerammt – Mann schwer verletzt


Zeugen leisten Erste Hilfe
Im Streit Messer in den Hals gerammt – Mann schwer verletzt

Von t-online, mpr

09.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Symbolbild zum Thema Messerstecher, Messerstecherei, Hand, Maennerhand Männerhand mit einem Messer. Symbolbild zum Thema Gewalt am 24.07.2024Vergrößern des Bildes
Messerattacke (Symbolbild): In Berlin hat ein Angreifer einen Mann mit seinem Messer schwer verletzt. (Quelle: IMAGO/Rene Traut)

In Berlin hat ein Streit zwischen zwei Männern ein blutiges Ende gehabt. Einer der bedien Kontrahenten zückte ein Messer und verletzte den anderen schwer.

Am Bahnhof Gesundbrunnen im Norden von Berlin hat ein 28-Jähriger einem 26 Jahre alten Mann im Verlauf einer Auseinandersetzung mit einem Küchenmesser in den Hals gestochen. Dabei sei das Opfer schwer verletzt worden. Das teilte die Bundespolizei mit. Demnach waren die beiden Männer in einen verbalen Streit geraten, der dann eskalierte.

Dabei soll der 28-Jährige am Donnerstag gegen 15.50 Uhr das Messer gezogen haben und auf sein Gegenüber losgegangen sein. Er selbst habe sich bei seiner Attacke leichte Verletzungen an der Hand zugezogen, so die Bundespolizei weiter.

Zeugen, die die Tat beobachtet haben, hätten dem Schwerverletzten Erste Hilfe geleistet. Den Angreifer hätten die Zeugen festgehalten, bis Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens herbeigeeilt seien, die den 28-Jährigen fesselten und so an der Flucht hinderten. Zwischenzeitlich alarmierte Einsatzkräfte der Berliner Polizei hätten ihn dann vorläufig festgenommen und ihn schließlich der Bundespolizei übergeben. Diese ist in Deutschland für Einsätze an Bahnhöfen zuständig.

Mann muss mit schweren Schnittverletzungen ins Krankenhaus

Herbeigerufene Rettungskräfte hätten beide Männer noch vor Ort versorgt, hieß es von der Bundespolizei. Der jüngere der beiden Männer wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.

Gegen den Angreifer haben die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Nach dem Ende der Polizeimaßnahmen sei er in den Zentralen Polizeigewahrsam des Landes Berlin gebracht worden. Er könnte nun einem Haftrichter vorgeführt werden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizei vom 09. August 2024
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