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Berlin: Polizei sucht fremdenfeindlichen Angreifer aus Tempelhof


Tattoos an Armen und Brust
Kopftuch vom Kopf gerissen – Polizei sucht Mann

Von t-online, ChD

18.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Frau mit Kopftuch (Symbolbild): Bisher bliebt der Täter unerkannt.Vergrößern des BildesFrau mit Kopftuch (Symbolbild): Bisher bliebt der Täter unerkannt. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch)

Eine Frau wurde angegriffen und fremdenfeindlich beleidigt. Der Täter konnte unerkannt fliehen. Jetzt sucht die Polizei nach dem Mann.

Vergangenen Montag ist eine Frau in Tempelhof von einem Unbekannten körperlich angegriffen und fremdenfeindlich beleidigt worden. Der Mann konnte unerkannt fliehen. Am Donnerstag veröffentlichte die Polizei schließlich eine Beschreibung des mutmaßlichen Täters.

Nach Angaben der Behörde wurde die 30-Jährige am 15. Juli gegen 14 Uhr auf dem Bürgersteig in der Werderstraße attackiert. Ihr Angreifer habe sie von hinten zu Boden gebracht und ihr dann in den Bauch geschlagen. Dabei soll er auch ein Messer in der Hand gehalten haben. Der Mann habe ihr das Kopftuch vom Kopf gerissen und sie zudem fremdenfeindlich beleidigt.

Als die Frau wieder aufstehen wollte, habe der Unbekannte sie an den Armen festgehalten und dabei leicht verletzt. Die 30-Jährige rief eigenständig die Polizei. Eine medizinische Versorgung lehnte sie ab. Nun sucht die Polizei nach Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Angaben zu dem mutmaßlichen Täter machen können.

Informationen zum mutmaßlichen Täter

Der Angreifer ist laut Polizei zwischen 35 und 40 Jahre alt und 1,70 bis 1,75 Meter groß. Er soll eine sehr helle Hautfarbe haben und dem europäischen Phänotyp entsprechen. Der Mann habe eine Glatze und keinen Bart, seine Stimme sei sehr markant und tief gewesen. An beiden Armen und auf der Brust hat der Gesuchte rote und grüne Tätowierungen. Bei der Tat trug er ein schwarzes Tanktop und eine auffällige, schwarze Sonnenbrille. Er soll einen schmalen Rucksack dabei gehabt haben.

Die Polizei fragt nun nach Hinweisen zum Tathergang sowie zur beschriebenen Person. Informationen nehmen die Beamten telefonisch, per Mail oder in jeder Polizeidienststelle entgegen.

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