Vorfreude im Zoo Hat Panda-Dame Meng Meng ein süßes Geheimnis?
Pandababy-Fieber im Berliner Zoo: Meng Meng zeigt offenbar gewisse Anzeichen. Der Zoodirektor äußert sich.
Im Berliner Zoo ist man derzeit ganz schön gespannt: Denn das Panda-Weibchen Meng Meng könnte Nachwuchs erwarten. Seit ihrer künstlichen Besamung Ende März hat die Bärin deutlich an Gewicht zugelegt und zeigt vielversprechende Hormonwerte.
So hat Meng Meng seit der Besamung über 15 Kilogramm zugenommen – eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Trächtigkeit. "Nur wer ein gutes Fettpolster hat, hat genügend Milch, um den Nachwuchs zu ernähren", erklärte Zoodirektor Andreas Knieriem Knieriem am Dienstag.
Platz im Gehege wäre vorhanden
Noch bleibt es aber spannend im Zoo: Aufgrund einer Besonderheit in der Fortpflanzung von Großen Pandas, der sogenannten Keimruhe, lässt sich eine Schwangerschaft erst spät eindeutig feststellen. "Wir erhalten die endgültige Gewissheit über Nachwuchs erst kurz vor der Geburt, wenn ein Herzschlag auf dem Ultraschall sichtbar ist", so der Zoochef.
Für Meng Meng und ihren Partner Jiao Qing wäre es nicht der erste Nachwuchs. Bereits 2019 brachte Meng Meng Zwillinge zur Welt – die erste Panda-Geburt in einem deutschen Zoo überhaupt. Die Jungtiere Pit und Paule leben mittlerweile in China, wodurch in der zehn Millionen Euro teuren Panda-Anlage wieder Platz für neuen Nachwuchs ist.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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