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Berlin: Giffey spricht über Angriff – 74-Jähriger schrieb Hassmails


Täter war kein Unbekannter
Giffey spricht über Angreifer – Sein Name weckte Erinnerung

Von dpa
18.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Franziska Giffey (SPD), Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe (Archivbild): Sie sieht in der Schließung auch ein "positives Zeichen".Vergrößern des Bildes
Franziska Giffey (SPD), Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe (Archivbild): Sie wurde in einer Bibliothek angegriffen. (Quelle: IMAGO/Funke Foto Services)

Vor rund zwei Wochen ist Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey körperlich attackiert worden. Ihr Angreifer war kein Unbekannter.

Vor rund zwei Wochen ist Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey körperlich angegriffen worden. Sich kleinkriegen zu lassen, ist für die SPD-Politikerin jedoch keine Option. Das machte sie nun im Interview mit dem Checkpoint-Podcast des "Tagesspiegels" deutlich. Darin erzählt sie auch, wieso sie den Namen des Täters bereits vor dem Angriff kannte.

"Als ich den Namen hörte, erinnerte ich mich, dass er seit 2003 Beleidigungen und Hassmails an verschiedene politisch Verantwortliche schickt", sagte Giffey dem "Tagesspiegel". Der 74-Jährige hatte sie am 7. Mai beim Besuch einer Bibliothek in Rudow attackiert. Dort hat sie ihren Wahlkreis für das Landesparlament.

74-Jähriger in psychiatrischen Krankenhaus untergebracht

Der Mann traf sie von hinten mit einem schweren Beutel am Kopf und Nacken. Die ehemalige Regierende Bürgermeisterin der Hauptstadt wurde dabei leicht verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde gefasst. Auch nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft gibt es bereits Erkenntnisse aus dem Bereich der Hasskriminalität über den Mann. Der 74-Jährige wurde in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.

Auch wenn der Vorfall Giffey sichtlich schockierte, wolle sie nicht anders auf Menschen zugehen als vor dem Angriff. Das machte sie im Gespräch mit dem "Tagesspiegel" deutlich. "Das würde ja bedeuten, dass man allen, denen man begegnet, etwas Böses unterstellt. Auf dieses Feld darf man sich nicht begeben", erläuterte die SPD-Politikerin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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