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Berlin: Neuer BVG-Chef Henrik Falk für mehr Sauberkeit & stabileren Busverkehr


Nahverkehr in Berlin
Neuer BVG-Chef will mehr Sauberkeit und Busverkehr

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 19.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Chef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG): Henrik Falk ist seit Januar im Amt.Vergrößern des Bildes
Der neue Chef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Henrik Falk, will mehr für die Sauberkeit in den Fahrzeugen und Stationen des Unternehmens tun. (Quelle: Sebastian Christoph Gollnow/dpa/dpa)
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Als ehemaliger Chef der Hamburger Hochbahn weiß Henrik Falk, wie wichtig zuverlässige und saubere Busse und Bahnen sind. Jetzt leitet er die Berliner Verkehrsbetriebe und sieht Handlungsbedarf.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben in letzter Zeit Schwierigkeiten, einen zuverlässigen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) anzubieten. Grund dafür ist unter anderem der Mangel an Busfahrern, weshalb viele Linien nur in einem reduzierten Takt verkehren. Im Dezember führte ein hoher Krankenstand zu Ausfällen und Verspätungen bei U- und Straßenbahnen. Auf den neuen BVG-Chef Henrik Falk, der Anfang des Jahres die Leitung des größten deutschen Verkehrsunternehmens übernommen hat, kommt also viel Arbeit zu.

"Es gibt hier kein Thema, das mir wichtig erscheint, wo die BVG noch nicht dran ist" sagte Falk der Deutschen Presse-Agentur. Das Problem sei vielmehr, dass derzeit zu viele Punkte gleichzeitig angegangen würden. "Wir müssen uns auf die wichtigen Themen fokussieren", so Falk.

Stabilisierung des Busverkehrs im Fokus

Sicherheit, Sauberkeit und ein stabilerer Busverkehr sind seine Hauptprioritäten. "Der Hauptfokus im Jahr 2024 liegt natürlich auf der Stabilisierung des Systems", betont der 53-Jährige. Seit zwei Jahren hat das Unternehmen das Busangebot um sechs Prozent verringert, da es an Fahrern mangelt.

"Die Prozesse müssen schlanker werden, wir müssen entbürokratisieren", fordert Falk. Auch bei der Digitalisierung des Unternehmens besteht Nachholbedarf. Doch weder die Hauptstadt, noch die BVG ist für Falk unbekannt: Er war bereits als Finanzvorstand im Unternehmen tätig, bevor er zur Hamburger Hochbahn wechselte. Dort setzte er den sogenannten Hamburg-Takt um.

"Natürlich sehe ich, dass es für Berlin sehr gut wäre, nach vorne eine Idee zu entwickeln, wie Mobilität in Berlin im Jahr 2035 aussehen soll", sagt Falk und betont dabei, dass dogmatische Debatten keinen Sinn machen würden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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