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Berlin: Riesige Rauchwolke – Lagerhalle in Neukölln steht in Flammen


Enorme Rauchwolke über der Stadt
Großbrand in Berliner Lagerhalle – Feuerwehr ganze Nacht im Einsatz

Von t-online, yer, ads, pb

Aktualisiert am 01.06.2023Lesedauer: 2 Min.
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Großbrand in Berlin: Diese Rauchwolke war über weiten Teilen der Stadt zu sehen. (Quelle: t-online)
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In Berlin ist ein großes Feuer in einer Lagerhalle ausgebrochen. Die Löscharbeiten dauern bis zum Morgen an. Die Warnungen zweier Apps geben Rätsel auf.

Nach dem verheerenden Brand in Neukölln ist die Berliner Feuerwehr auch am Donnerstagmorgen mit Nachlöscharbeiten in der Lagerhalle beschäftigt. Die gewaltige Rauchwolke, die aus der 6.000 Quadratmeter großen Halle der Recyclingfirma Remondis aufstieg, war am Mittwochabend in weiten Teilen der Stadt zu sehen gewesen.

Auf dem Twitter-Account der Berliner Feuerwehr hieß es kurz nach Mitternacht, dass die Lage in der Lahnstraße nun übersichtlich sei: Mit dem Ablöschen der Glutnester werde man aber noch die ganze Nacht über beschäftigt sein.

Die Berliner Feuerwehr hatte am Mittwochabend 120 Einsatzkräfte an den Brandort geordert: Die Halle der Recyclingfirma hatte zwischenzeitlich in voller Ausdehnung gebrannt. Wegen einer drohenden Einsturzgefahr gestalteten sich die Löscharbeiten zunächst schwierig, wie ein Feuerwehrsprecher dem RBB sagte.

Offenbar verspätete Warnungen zu Neuköllner Großbrand

Da zunächst unklar war, ob die dabei entstandenen Gase giftig sein könnten, führte die Feuerwehr Luftmessungen durch. Es gebe keine Hinweise auf eine Gefahr für die Bevölkerung, so die Feuerwehr.

Über die Warnapps Nina und Katwarn waren am Mittwoch Warnungen an die Berliner verschickt worden. Es komme zu einer beträchtlichen Rauch- und Geruchsbelästigung, hieß es darin. Es wurde auch empfohlen, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Klimaanlagen abzuschalten. Diese Empfehlung wurde in der Nacht aufgehoben.

Verletzt wurde bei dem Brand offenbar niemand. Warum der Brand in Neukölln überhaupt ausgebrochen war, blieb in der Nacht zunächst offen.

Die Warnungen in den Apps Nina und Katwarn waren bei mehreren Smartphone-Nutzern am Abend verspätet eingetroffen. Die möglichen Gründe hat ein Sprecher der Berliner Feuerwehr t-online erklärt.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher der Berliner Feuerwehr
  • Beiträge der Feuerwehr auf Twitter
  • rbb24.de: Löscharbeiten in Berlin-Neukölln dauern an
  • Twitter-Beiträge mehrerer Nutzer
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