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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Abschied nehmen ist ein bisschen wie sterben" Hertha-Kultkneipe muss schließen

Das Kneipensterben geht weiter: Im Wedding muss eine Hertha-Kultkneipe für immer schließen. Die Betreiber verabschiedeten sich emotional.
Aus für die Kultkneipe: Der "Kugelblitz" im Wedding muss schließen. Das gaben die Betreiber in einem emotionalen Post auf Facebook bekannt.
"Abschied nehmen, ist ein bisschen wie sterben! Nach über 12 Jahre, geht eine wahnsinnig schöne Zeit zu Ende", so der Facebookpost. Die Schließung der Kultkneipe in der Liebenwalder Straße soll "in den kommenden Tagen" erfolgen. Aber diesmal "nicht nur auf Zeit wie bei den Restaurierungsarbeiten, oder wegen einem Lockdown. Nein, diesmal für immer!" so der Post weiter.
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Der Grund dafür: "Uns ging am Ende die Kraft aus", so Betreiber Klaus Kuhfeld zum "Tagesspiegel". Am Ende läge es auch am gesunkenen Interesse für den Profifußball "Champions-League-Spiele mit deutscher Beteiligung will heute keiner mehr sehen, da sitzen wir allein am Tresen", so Klaus Kuhfeld zu dem Medium. "Und Herthas Auswärtsspiele allein reißen es nicht raus."
Doch in den letzten Tagen der Kneipe noch ein Spiel schauen? Das könnte schwierig werden. Sky und DAZN seien schon abgemeldet, so die Betreiber.
Unter dem Facebookpost teilten viele Fans der Kultkneipe aus ganz Deutschland ihr Bedauern und ihr Mitgefühl mit den Betreibern.
- facebook.com: Kugelblitz Wedding
- kugelblitz-wedding.de
- checkpoint.tagesspiegel.de: "Herthas Kultkneipe "Zum Kugelblitz" in Berlin-Wedding macht dicht"