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Ukraine-News: Berichte über schwere Angriffe auf russische Städte


Newsblog zum Krieg in der Ukraine
Berichte über massive Angriffe auf russische Orte


Aktualisiert am 20.10.2024 - 02:39 UhrLesedauer: 34 Min.
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Feuer steigt über der Stadt Brjansk auf (Archivbild): Erneut soll es dort Drohnenangriffe gegeben haben.Vergrößern des Bildes
Feuer steigt über der Stadt Brjansk auf (Archivbild): Erneut soll es dort Drohnenangriffe gegeben haben. (Quelle: @RUTLARA4/Twitter)

Ukrainische Drohnen greifen offenbar mehrere russische Städte an. Frankreich stellt sich hinter Wolodymyr Selenskyjs Siegesplan. Alle Informationen im Newsblog.

Russland: Drohne im Anflug auf Moskau abgeschossen

2.30 Uhr: Russland hat nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff auf die Hauptstadt Moskau ab. Wie Bürgermeister Sergej Sobjanin über den Kurznachrichtendienst Telegram mitteilt, wurde mindestens eine Drohne von der Luftabwehr zerstört. Schäden oder Verletzte durch herabfallende Trümmerteile habe es nach ersten Erkenntnissen nicht gegeben. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Ukrainische Angriffswelle auf russische Orte

0.17 Uhr: Aus mehreren russischen Orten nahe der russischen Grenze werden in sozialen Medien massive Drohnenangriffe gemeldet. So sollen in den Städten Orjol, Rjasan, Lipezk, Tula, Kursk und Brjansk laute Explosionen gehört und Drohnen am Himmel gesehen worden sein.

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Feuer in russischer Militärfabrik nach Drohnenangriff

0.20 Uhr: Ein Drohnenangriff aus der Ukraine hat Berichten zufolge ein Feuer in einer Fabrik ausgelöst, die Bauteile für das russische Militär herstellt.

Russische Medien veröffentlichten Videos, die den Brand in der Kremniy El Mikroelektronik-Fabrik in der Stadt Brjansk zeigen. Die Stadt liegt etwa 100 Kilometer nördlich der ukrainischen Grenze zur Oblast Sumy. Der Angriff ereignete sich in der Nacht zum Freitag.

Auf dem russischen Telegram-Kanal Supernova Plus wurde ein Video geteilt, in dem die Explosion die Nacht erhellt, während eine Person laut flucht. In späteren Beiträgen wurden Tagesaufnahmen von zerstörten Fenstern eines Gebäudes gezeigt.

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Samstag, 19. Oktober

Klitschko: Luftangriff auf Kiew

23.10 Uhr: Russland führt nach ukrainischen Angaben erneut Luftangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew durch. Die ukrainischen Luftabwehreinheiten seien im Einsatz, um den neuen Angriff abzuwehren, schreibt Bürgermeister Witali Klitschko auf der Plattform Telegram. "Bleiben Sie in den Schutzräumen", fügt er hinzu.

Mehrere Verletzte nach russischem Angriff auf Saporischschja

20.22 Uhr: Bei einem russischen Luftangriff auf die ukrainische Großstadt Saporischschja sind nach ersten Berichten der Rettungskräfte mehrere Menschen verletzt worden. Zunächst seien vier Verletzte gemeldet worden, berichtete der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Iwan Fjodorow, auf der Plattform Telegram. Die Zahl der Verletzten stieg nach offiziellen Angaben bis zum späteren Abend auf acht, unter ihnen zwei Kinder.

Nach Berichten ukrainischer Medien detonierten am frühen Abend mindestens zwei gelenkte Gleitbomben im Zentrum der Stadt. An mehreren Gebäuden entstanden schwere Schäden. Rettungsdienste suchten nach möglichen weiteren Opfern unter den Trümmern.

Frankreich unterstützt Selenskyjs "Siegesplan"

14.51 Uhr: Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot hat während eines Besuchs in Kiew dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Unterstützung für seinen Plan für ein Ende des Krieges gegen Russland zugesichert. Er werde mit ukrainischen Vertretern zusammenarbeiten, um die Unterstützung anderer Länder für den Vorschlag zu gewinnen, sagte Barrot in der ukrainischen Hauptstadt. Der von Selenskyj Anfang der Woche vorgestellte sogenannte Siegesplan soll Russland dazu bewegen, seine Angriffe in der Ukraine zu beenden.

"Ein russischer Sieg wäre eine Weihe für das Recht des Stärkeren und würde die internationale Ordnung ins Chaos stürzen", sagte Barrot auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem ukrainischen Kollegen Andrij Sybiha. "Deshalb sollte unser Austausch es uns ermöglichen, den Siegesplan von Präsident Selenskyj voranzubringen und möglichst viele Länder um ihn zu versammeln."

Russland überzieht Ukraine mit neuen Luftangriffen

10.02 Uhr: Neue massive russische Angriffe mit Drohnen und Marschflugkörpern haben in weiten Teilen der Ukraine Luftalarm ausgelöst. Betroffen waren am Morgen etwa 15 Regionen, darunter Mykolajiw im Süden und Dnipropetrowsk im Zentrum des Landes, wie die Flugabwehr bei Telegram mitteilte. In der frontnahen östlichen Region Sumy wiederum wurden nach Behördenangaben bei einem Angriff mit Drohnen und Gleitbomben sieben Menschen verletzt. Auch Teile der immer wieder von Russland angegriffenen Energie-Infrastruktur seien zerstört worden.

Die Behörden riefen die Menschen auf, sich in Luftschutzbunkern in Sicherheit zu bringen. In der Nacht meldete zudem die Hauptstadt Kiew Luftalarm. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko wurde eine Frau verletzt. Ein Teil einer abgeschossenen Drohne stürzte demnach durch ein Fenster in ihre Wohnung. Die Frau sei im Krankenhaus operiert worden. Die Flugabwehr teilte in Kiew mit, dass alle feindlichen Drohnen um die Hauptstadt zerstört worden seien.

Ukraine attackiert russische Fabrik für Kriegstechnik

8.44 Uhr: Die Ukraine hat die wichtige russische Kremniy-Fabrik in Briansk mit einer oder mehreren Drohnen angegriffen. Auf Videos, die über die sozialen Medien und über den Messengerdienst Telegram verbreitet wurden, ist eine heftige Explosion auf dem Fabrikgelände zu sehen.

Anton Geraschtschenko, ein Berater des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, berichtete auf X von dem Angriff. In der Kremniy-Fabrik lässt das russische Verteidigungsministerium Halbleiterelemente, integrierte Schaltkreise und Leistungsmodule herstellen. Über das Ausmaß der Schäden gibt es keine gesicherten Informationen.

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Freitag, 18. Oktober


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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