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Ukraine sabotiert offenbar russisches Kriegsschiff "Alexander Obukhov"


Wasser im Motor
Ukraine sabotiert offenbar russisches Kriegsschiff

Von t-online
Aktualisiert am 08.10.2024Lesedauer: 1 Min.
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Das Minensuchboot "Alexander Obukhov" (Archivbild): Das Schiff ist offenbar beschädigt. (Quelle: IMAGO/Petrov Sergey/imago)
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Es ist bereits das zweite beschädigte Kriegsschiff in Kaliningrad. Offenbar hat die Ukraine der russischen Flotte erneut einen Schlag versetzt.

Die Ukraine hat offenbar ein russisches Kriegsschiff sabotiert und außer Gefecht gesetzt. Das Minensuchboot "Alexander Obukhov" wurde in Küstenstadt Baltijsk in der Exklave Kaliningrad "schwer beschädigt", berichtet der "Kyiv Independent".

Laut dem Bericht sei plötzlich ein Loch in einer Gasleitung aufgetaucht, weshalb schließlich Wasser in den Motor des Schiffs eingedrungen sei. Offenbar sollte das Schiff eigentlich bald eingesetzt werden, muss nun aber umfassend repariert werden. So dürfte die Wiederinstandsetzung teuer und kompliziert werden, da es sich bei dem beschädigten M-503-Motor um ein seltenes Triebwerk handele.

Der Vorfall ist bereits die zweite mutmaßliche Sabotage eines russischen Kriegsschiffs durch die Ukraine in Kaliningrad. Am 8. April wurde das russische Raketenschiff Serpukhov in Brand gesteckt. Später gab die Ukraine bekannt, dass ein Mitglied der russischen Streitkräfte an der Operation beteiligt gewesen sei.

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