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Krim: Falschmeldung zu Feuer verbreitet


"Erfolgreicher Einsatz"
Falschmeldung zu Feuer auf der Krim verbreitet

Von afp, dpa
Aktualisiert am 19.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Rauch und Flammen nach einer Explosion während eines Brandes auf einem Truppenübungsplatz im Bezirk Kirowske: 2.000 Menschen wurden evakuiert.Vergrößern des Bildes
Rauch und Flammen nach einer Explosion auf einem Truppenübungsplatz im Bezirk Kirowske: 2.000 Menschen wurden auf der Krim evakuiert. (Quelle: STRINGER/reuters)
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Auf der ukrainischen Halbinsel Krim ist am Mittwochmorgen ein Feuer ausgebrochen. Zu den Hintergründen verbreiteten sich falsche Informationen.

In Bezug auf das Feuer auf der ukrainischen Halbinsel Krim ist die Falschnachricht verbreitet worden, der Chef des ukrainischen Geheimdienstes, Kyrylo Budanow, hätte von einem "erfolgreichen Einsatz" gesprochen. Die ukrainischen Behörden stellten nun klar, dass diese angeblichen Äußerungen von Budanow von einem nicht-offiziellen Telegram-Account veröffentlicht wurden und falsch sind. Dementsprechend korrigierte die Nachrichtenagentur AFP ihre vorherige Meldung.

Nach russischen Angaben brach am Mittwochmorgen auf einem Militärgelände im Osten der von Russland annektierten Halbinsel Krim ein Feuer aus. Die Evakuierung von mehr als 2.000 Zivilisten sei angeordnet worden, erklärte der russische Gouverneur der Krim, Sergej Aksjonow, auf Telegram.

Wichtige Straße teilweise gesperrt

Betroffen war demnach die Region um die Stadt Stary Krym im Osten der Krim. Aksjonow äußerte sich nicht zur Ursache des Feuers. In sozialen Netzwerken wurden vielfach Videos geteilt, die angeblich den Brand zeigen sollen. Zu hören war die Explosion von Munition. Ein Teil der wichtigsten Straße über die Halbinsel von Simferopol nach Kertsch im Osten der Halbinsel sei gesperrt worden; der Verkehr werde örtlich umgelenkt.

Russland hat sich die ukrainische Halbinsel am Schwarzen Meer 2014 völkerrechtswidrig einverleibt und nutzt sie derzeit als Aufmarschgebiet für den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Ukraine hat mehrfach russische militärische Ziele auf der Krim angegriffen und strebt eine Rückeroberung der Halbinsel an.

Auch t-online hatte in einer vorherigen Version dieses Artikels die erste Meldung der Nachrichtenagentur AFP übernommen. Dabei handelte es sich um eine Falschmeldung, die t-online nun korrigierte. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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