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Schweiz: Starke Schneefälle – Zermatt von der Außenwelt abgeschnitten


Wintereinbruch in den Alpen
Schneemassen schneiden Zermatt von der Außenwelt ab

Von t-online, lea

Aktualisiert am 17.04.2025Lesedauer: 1 Min.
Verschneite Straße in Wallis: Der Wintereinbruch in der Schweiz führt zu erheblichen Einschränkungen.Vergrößern des Bildes
Verschneite Straße in Wallis: Der Wintereinbruch in der Schweiz führt zu erheblichen Einschränkungen. (Quelle: Jean-Christophe Bott)
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Urlauber kommen weder rein noch raus, Zermatt ist im Schnee-Chaos isoliert. Massive Schneefälle haben Straßen und Bahnen lahmgelegt. Die Behörden rufen zur Vorsicht auf.

Der Skiort Zermatt ist aufgrund starker Schneefälle von der Außenwelt abgeschnitten. Es kommt zu Problemen auf den Straßen, zeitweise fiel der Strom aus. In Zermatt selbst wurden rund 55 Zentimeter Neuschnee gemessen, auf dem Gebirgspass St. Bernhard sogar 100 Zentimeter.

Auch im Kanton Wallis haben am Donnerstag heftige Schneefälle, Überschwemmungen, Erdrutsche und umgestürzte Bäume für erhebliche Behinderungen gesorgt: Zahlreiche Straßen und Bahnverbindungen wurden gesperrt, alle Schulen blieben vorsorglich geschlossen.

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Die Auswirkungen des Wintereinbruchs sind erheblich: Die Matterhorn-Gotthard-Bahn stellte den Betrieb vorübergehend ein, zudem sind Zufahrtsstraßen unpassierbar. Reisende sitzen in Zermatt fest – neue Anreisen sind nicht möglich. Nach Angaben der Polizei sei es bislang zu keinen schweren Zwischenfällen gekommen, dennoch sei Vorsicht geboten.

Von Reisen in die Region wird abgeraten

Ein Sprecher des Walliser Wetterdienstes erklärte laut Medienberichten, es handele sich um den heftigsten April-Schnee seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Schneemassen seien außergewöhnlich für diese Jahreszeit und stellten die Region vor logistische Herausforderungen.

Die Behörden raten Urlaubern dringend davon ab, derzeit nach Zermatt zu reisen. Laut Einschätzung der Rettungskräfte bestehe zudem eine erhöhte Lawinengefahr. Touristen, die sich bereits im Ort befinden, wurden angewiesen, ihre Unterkünfte möglichst nicht zu verlassen.

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