Eine Stadt besonders hart getroffen Wassermassen kommen in Frankreich runter
Im Norden Frankreichs hat viel Regen für Überschwemmungen gesorgt. Die Gefahr ist weiterhin nicht gebannt.
Drei aufeinanderfolgende Tiefdruckgebiete haben im Nordwesten Frankreichs Hochwasser und Überschwemmungen verursacht. In Redon wurden 1.700 Menschen vorsorglich aus ihren Häusern evakuiert, wie der Sender BFMTV berichtete. Schulen in der Stadt sollen Medienberichten zufolge bis Freitag geschlossen bleiben.
Der Zugverkehr zwischen Nantes und Rennes wurde eingestellt und soll erst wieder am Samstag aufgenommen werden. Besonders schwierig ist die Lage in Rennes, wo an der Messstation Rennes-Saint-Jacques mit mindestens 178 Millimetern so viel Regen wie noch nie im Januar verzeichnet wurde, seit die Station 1944 in Betrieb genommen wurde. Seit Anfang des Monats fiel dort dreimal so viel Regen wie normalerweise im Januar, teilte Frankreichs Wetterdienst Météo France mit.
In den drei Départements Morbihan, Ille-et-Vilaine und Loire-Atlantique herrschte die höchste Warnstufe Rot für Hochwasser.
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- Nachrichtenagentur dpa