Wetterausblick Sturmausläufer kommt: Regen und Schnee erwartet
In Irland und Großbritannien hat es schon gestürmt und geregnet. Jetzt kommt das Tief nach Deutschland. Das ist der Wetterausblick auf die kommenden Tage.
Ein Sturmtief bringt am zweiten Adventswochenende trübes Wetter nach Deutschland.
Das Sturmtief trifft vorwiegend die Britischen Inseln und die Benelux-Länder. Aber auch westlich des Rheins bringt es stürmischen Südwestwind ins höhere Bergland. DWD-Meteorologe Sebastian Altnau erklärt: "Für etwas Schnee dürfte es nur in den Hochlagen der Mittelgebirge oder in den Alpen reichen."
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Am Sonntag wird es laut Vorhersage des DWD in vielen Regionen eher grau-trüb bleiben. Vor allem entlang und westlich des Rheins sowie lokal in den östlichen und später südlichen Landesteilen kann es regnen. Die Höchstwerte liegen zwischen vier Grad im Südosten und elf Grad im Nordwesten.
Mit kälterer Luft fällt im Bergland sowie im Süden teils bis in mittlere Lagen etwas Schnee, sagt Altnau weiter. In der Mitte Deutschlands bleibt es überwiegend trocken mit vereinzelten Auflockerungen. Hier könnte ein Weihnachtsmarktbesuch ohne Regenschirm möglich sein, während die Temperaturen zwischen drei bis acht Grad schwanken.
Auch der Wochenbeginn wird nass
In der Nacht zum Montag bleibt es meist bedeckt, mit Niederschlägen vor allem in der Südhälfte des Landes, die teils auch in tieferen Lagen als Schnee fallen können. Später gibt es vereinzelt Regen vom Norden bis zur Mitte Deutschlands. Dabei besteht besonders im Mittelgebirge Glättegefahr. Während die Temperaturen im Norden frostfrei bei 5 bis 1 Grad bleiben, sinken sie sonst auf 3 bis -3 Grad.
Am Montag setzt sich das trübe Wetter fort. Bei starker Bewölkung treten verbreitet gelegentliche Niederschläge auf, oberhalb von etwa 400 Metern fällt meist Schnee. Nur entlang der Nordsee bis zum Niederrhein sind vereinzelt Schauer zu erwarten. Die Temperaturen liegen zwischen 1 und 7 Grad, oberhalb von etwa 600 bis 800 Metern herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht mäßig aus nordöstlicher Richtung und kann an der See sowie im höheren Bergland stürmische Böen mit sich bringen.
Schneefall grenzen sinkt
In der Nacht zum Dienstag klingen die Niederschläge in vielen Regionen ab. Besonders über dem Süden und der Mitte Deutschlands kann es noch regnen oder schneien, oberhalb von etwa 200 bis 400 Metern setzen sich Schneefälle durch. Von Norden her lockert die Bewölkung teils auf. Die Temperaturen sinken auf 4 bis -3 Grad und Glättegefahr besteht weiterhin.
Am Dienstag dominiert weiterhin eine starke Bewölkung mit gelegentlichem Sprühregen, im östlichen Bergland und an den Alpen fällt noch etwas Schnee. Im Norden und Westen bleibt es größtenteils trocken, mit einigen Auflockerungen. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen 0 und 6 Grad, oberhalb von 600 Metern bleibt es frostig. Der Wind kommt mäßig aus Nordost und kann in höheren Berglagen stürmisch auffrischen.
In der Nacht zum Mittwoch zeigt sich das Wetter wechselhaft: Teils ist es hochnebelartig bedeckt, mit etwas Sprühregen oder Schneegeriesel, teils klart es aber auch auf. Bei nachlassendem Wind kühlt es deutlich ab – die Temperaturen sinken auf Werte zwischen -6 und 0 Grad, an den Küsten bleiben sie um den Gefrierpunkt.
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- Nachrichtenagentur dpa
- dwd.de: "Vorhersage für Deutschland"