Wetterausblick So kalt wird das erste Adventswochenende
Sobald sich der Nebel auflöst, kommt auch mal die Sonne zum Vorschein. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Ein ruhiges Spätherbstwochenende erwartet uns zum ersten Advent. Hoch "Clemens" verlagert sich langsam von Deutschland Richtung Polen und Ukraine. Mildere Luftmassen erreichen uns aus dem Süden, während in den Niederungen kalte und feuchte Nebelluft dominiert, berichtet das Wetterportal "wetter.com".
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In der Nacht zu Samstag sinken die Temperaturen in vielen Regionen unter den Gefrierpunkt. Es ist mit leichtem Frost zwischen null und minus fünf Grad zu rechnen. In Alpennähe sowie in den Tälern des Schwarzwaldes und der Baar kann es bis zu minus sieben Grad kalt werden. Nahe der Nord- und Ostsee bleibt es frostfrei mit Tiefstwerten zwischen einem und vier Grad. Während es hier teils wolkig bleibt, zeigen sich viele Landesteile klar oder nur leicht bewölkt. Nebelfelder breiten sich vor allem in den Niederungen aus.
Freundlicher Samstag
Am Samstag endet der November trocken und überwiegend freundlich. Anfangs neblig, lösen sich die meisten Nebelfelder bis zur Mittagszeit auf, sodass vielerorts die Sonne scheint. Gebietsweise bleibt es jedoch auch am Nachmittag neblig-trüb, besonders am Oberrhein, in Oberschwaben sowie im Thüringer Becken um die Unstrut. In Nordseenähe können dichtere Wolken auftreten und ein spürbarer Südwind weht, während es sonst meist schwach windig bleibt.
Mit rund neun Grad wird es am Nordrand von Eifel und Sauerland am mildesten. Ansonsten liegen die Temperaturen meist zwischen drei und acht Grad. In nebligen Regionen steigen sie kaum über null Grad.
Sonniger erster Advent
Der Sonntag bringt weiterhin ruhiges Hochdruckwetter mit sich. Nach einer frostigen Nacht zeigt sich der Tag teils sonnig, teils neblig. Besonders hartnäckige Nebelfelder gibt es zwischen Rhein-Main-Gebiet, Donau und Bodensee, wo die Temperaturen bei etwa null Grad bleiben. Ansonsten dürfen wir uns auf einen sonnigen Tag mit Höchstwerten bis zu zehn Grad an der Ruhr freuen.
Ab Montag wird das Wetter unbeständiger: Bereits in der Nacht ziehen Regenwolken von Nordwesten her auf Deutschland zu. Da diese auf Minustemperaturen treffen können, besteht vorübergehend Glatteisgefahr im Südosten des Landes.
Tagsüber bleibt es überwiegend bewölkt mit einzelnen Regenfällen und milderen Temperaturen zwischen drei und zwölf Grad. Im weiteren Verlauf der Woche kühlt es wieder ab, wobei das Wetter wechselhaft bleibt und in höheren Lagen auch Schnee fallen kann. Kurze Zwischenphasen mit Hochdruckeinfluss sind möglich, jedoch nicht von langer Dauer.
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