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Unwetter und Hochwasser: In diesen Regionen warnt der deutsche Wetterdienst


Dauerregen, Sturmböen und Schnee
Hier drohen besonders schwere Unwetter


14.09.2024Lesedauer: 1 Min.
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Wetterkarten zeigen, in welchen Regionen die Unwettergefahr am größten ist. (Quelle: t-online)

Der Deutsche Wetterdienst hat für Teile Deutschlands die Unwetterwarnstufe 3 ausgerufen. Mit dem Dauerregen steigt vielerorts auch die Hochwassergefahr.

Das Vb-Tief ANETT hat in Tschechien und Polen zu enormen Regenfällen geführt. Die ersten Flüsse sind bereits über ihre Ufer getreten. In Österreich gab es den ersten Schnee. Doch auch Teile Deutschlands sind von Dauerregen, Sturmböen und Schnee betroffen.

In Staulagen sind bis zu 150 Liter Niederschlag pro Quadratmeter möglich. Gebietsweise kann der Dauerregen zu Überschwemmungen führen. Im Bergland wird oberhalb von 800 Metern mit heftigen Windstößen gerechnet.

Am Sonntag schwächen die Niederschläge im Tagesverlauf allmählich ab. Gegen Abend zieht von Osten her eine neue Regenfront übers Land. Ab Montag ist im Südosten erneut Dauerregen möglich.

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Die Wetterlage in Deutschland bleibt angespannt.
Das Tief ANETT sorgt derzeit für extreme Niederschläge im östlichen Mitteleuropa.
In Tschechien und Polen drohen Überflutungen, in Österreich gab es bereits den ersten Schnee.
In Deutschland sind vor allem Teile Sachsens sowie der Südosten Bayerns betroffen.
Bis Sonntagmorgen werden zwischen dem Mangfallgebirge und dem Berchtesgadener Land 80 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet.
In Staulagen sind bis zu 150 Liter pro Quadratmeter möglich. Es besteht die Gefahr von Hochwasser.
Oberhalb von 1.000 Metern wird mit Schnee gerechnet.
Auf dem Fichtelberg werden schwere Sturmböen erwartet.
Auch auf dem Brocken sowie im östlichen und südlichen Bergland oberhalb der 800-Meter-Grenze kann es heftige Windstöße geben.
An der Ostseeküste treten gebietsweise Windböen auf.
Der Deutsche Wetterdienst hat die Unwetterwarnstufe 3 ausgerufen. Bei dieser Warnstufe können durch das Wetter Schäden entstehen. Menschen sollten Aufenthalte im Freien vermeiden.
Die Temperaturen bewegen sich größtenteils zwischen 14 und 18 Grad.
Im Südosten wird es deutlich kühler. Im Allgäu liegt die Höchsttemperatur bei 5 Grad.
In der Nacht zum Sonntag fallen die Werte fast überall in den einstelligen Bereich. Nur an den Küsten und im Osten bleibt es wärmer.
Am Sonntag sind die Temperaturen überall zweistellig. An der Nordsee und der belgischen Grenze sind bis zu 19 Grad möglich.
Im Südosten bewegen sich die Höchsttemperaturen zwischen 10 und 13 Grad.
Die heftigen Niederschläge der vergangenen Tage nehmen dort im Tagesverlauf allmählich ab.
Gegen Abend zieht von Osten her jedoch eine neue Regenfront übers Land, laut Deutschem Wetterdienst aber mit geringerer Intensität.
In Ostsachsen sowie im Süden Brandenburgs wird dennoch mit 30 bis 40 oder gar 50 Litern Regen pro Quadratmeter gerechnet.
Zu Beginn der neuen Woche verstärken sich die Niederschläge. In Südostbayern und Teilen Sachsens ist erneut Dauerregen möglich.

Wie sich die Wetterlage im Detail gestaltet und wo mit den stärksten Unwettern zu rechnen ist, erfahren Sie oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Wetter.com
  • Deutscher Wetterdienst
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