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Wetter in Deutschland aktuell: Heftiger Sturm und Dauerregen vor Weihnachten


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Animation zeigt turbulente Wetteraussicht
Heftiger Sturm und Dauerregen: Hier herrscht Unwettergefahr


Aktualisiert am 22.12.2023Lesedauer: 1 Min.
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Wetterkarussell: Animation zeigt, wie das Wetter in den kommenden Tagen wird. (Quelle: t-online)

Das Wetter wird kurz vor Weihnachten noch einmal turbulent: Ein Tiefdruckgebiet über Nordeuropa sorgt für stürmische Verhältnisse in Deutschland.

Tief "Zoltan" fegt über Deutschland hinweg. Für die Ostseeküste und die Alpen warnt der Deutsche Wetterdienst am Freitag vor orkanartigen Böen, in weiten Teilen des Landes gilt eine Warnung vor Sturmböen.

Das stürmische Wetter hat landesweit Auswirkungen auf den Verkehr: Die Deutsche Bahn teilte am Freitag mit, dass im bundesweiten Fernverkehr mit Zugausfällen und Verspätungen zu rechnen ist. Auch am Frankfurter Flughafen hatte "Zoltan" am Donnerstag für Behinderungen gesorgt, am Freitag normalisierte sich die Lage wieder.

Sturm, Regen und vereinzelt Schnee bestimmen auch die weiteren Tage bis Weihnachten. Die Temperaturen bewegen sich zwischen tiefen einstelligen Werten bis hin zu milden 15 Grad. Wie das Wetter an Weihnachten bei Ihnen wird, sehen Sie hier.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Ein Wetterkarussell über Skandinavien sorgt in Deutschland für stürmisches Wetter in den kommenden Tagen. Auch bleibt es regnerisch.

Für Donnerstag warnt der Deutsche Wetterdienst vor orkanartigen Böen vor allem an den Küsten von Nord- und Ostsee sowie am Alpenrand. In Rostock können dabei etwa Windgeschwindigkeiten bis 113 km/h auftreten. Auch in exponierten Lagen kann es teils schwere Sturmböen geben.

Hinzu kommt weit verbreiteter Regen, im Norden kräftiger, im Süden leichter bis mäßiger. In der Nordhälfte lockern die Wolken dann im Tagesverlauf auf. Im Harz und im Allgäu gilt für die kommenden Tage eine Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen.

Die Temperaturen steigen im Westen und Nordwesten bis in den zweistelligen Bereich, deutlich kühler bleibt es hingegen im Süden.

In der Nacht zu Freitag ziehen weitere kräftige Schauer und einzelne Gewitter auf. Die Schneefallgrenze sinkt im Nordosten bis in tiefe Lagen, in der Mitte auf 500 Meter und im Südwesten auf 1.000 Meter.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 1 Grad im Erzgebirge und 8 Grad im Breisgau.

Am Freitag ist in exponierten Lagen und entlang der Küste mit schweren Sturmböen zu rechen, in den Bergen können gar Orkanböen auftreten.
An der Nordsee und Elbe bis hin nach Hamburg droht eine Sturmflut.

Im Nordosten wechseln sich im Laufe des Tages Schneeregen und Schneeschauer mit der Sonne ab.
Von der Ostsee bis zum Oderbruch überwiegt sogar die Sonne und es bleibt trocken.

In der Mitte des Landes wird es hingegen trüb, mit Regen oder Schneeregen. Im Westen und Süden regnet es bei feuchtmilder Luft ergiebig.

Die Temperaturen erreichen im Tagesverlauf Werte von 7 bis 11 Grad in der Westhälfte. Deutlich kühler bleibt es im Osten des Landes.

Am Samstag regnet es in der Südwesthälfte kräftig, östlich der Elbe scheint bei andauerndem Skandinavienföhn weiterhin zeitweise die Sonne. Dennoch sind hier Schauerlinien unterwegs, mit denen es vorübergehend kräftig bis ins Tiefland schneit. Nasser Schnee scheint vorprogrammiert zu sein.
Zudem bleibt es vor allem im Süden stürmisch, erst allmählich lässt der Wind ein wenig nach.

In der Nacht zum 24. Dezember schneit es in der Nordosthälfte bis in tiefe Lagen. Besonders in Vorpommern und in der Uckermark kann der Tag verschneit starten. Doch tagsüber setzt sich auch hier milde Luft durch, bis zum Heiligen Abend taut der meiste Schnee dann wieder weg.

Wo der Sturm besonders heftig wird, welche Regionen sich vor Weihnachten noch einmal über Schnee freuen können und wie das Wetter vor Ihrer Haustür wird, sehen Sie im Videobeitrag oben oder wenn Sie hier klicken.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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