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Unwetter in Deutschland: Hier drohen Tornados, Überschwemmungen und Gewitter


Tief Xan bringt Unwetter
Hier sind heute Tornados möglich

Von t-online
02.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Gewitterfront (Symbolbild): Stürme und Gewitter ziehen in den kommenden Tagen über Deutschland.Vergrößern des Bildes
Gewitterfront (Symbolbild): Stürme und Gewitter ziehen in den kommenden Tagen über Deutschland. (Quelle: Jan Eifert/imago-images-bilder)
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Gewitter mit Überschwemmungs- und Tornadogefahr: Tief Xan bringt Unwetter nach Deutschland. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

Tief Xan bleibt Deutschland erhalten – und damit auch das ungemütliche Wetter. Zwei Regionen sind am Mittwoch besonders von Unwettern betroffen: Im Südwesten ist der Regen bereits angekommen und erreicht bis zum Abend den Nordosten.

Die stärksten Regenfälle werden in einem Streifen vom Saarland und dem Nordschwarzwald über Franken bis zum Bayerischen Wald erwartet. Hier fallen verbreitet 15 bis 30 Liter Regen, in Staulagen bis zu 50 und in höheren Berglagen sogar bis zu 70 Liter innerhalb von 12 bis 24 Stunden. Das kann zu Überschwemmungen führen, besonders in kleineren Bächen, Flüssen, Unterführungen und Muldenlagen.

Schwere Sturmböen und Tornados drohen

Am Nachmittag entwickeln sich Gewitter im Westen, die zum Abend hin nordwestwärts ziehen. Diese Gewitter können kräftig ausfallen, begleitet von Starkregen, Hagel und vor allem starken Winden. Es sind sogar schwere Sturmböen und vereinzelt Tornados möglich. Betroffen sind zuerst der Niederrhein und Westfalen, später auch die südlichen Landesteile Niedersachsens inklusive des südlichen Emslandes. Abends überqueren die Gewitter die Elbe und ziehen abgeschwächt nach Sachsen-Anhalt und Mecklenburg.

In der ersten Nachthälfte zum Donnerstag halten sich die Gewitter noch im Nordosten, sie schwächen sich aber ab. Im äußersten Südosten zieht die Kaltfront an den Alpen entlang und bringt kräftige Regenfälle von 15 bis 30 Liter pro Quadratmeter. Vor allem im Mittelgebirgsraum wird es windig und stürmisch.

Sturm auch am Donnerstag

Der Donnerstag steht ganz im Zeichen des Windes, außer in Schleswig-Holstein und dem äußersten Südosten. Es wird windig mit starken, teils stürmischen Böen, und in der Nähe von Schauern und Gewittern sind auch im Tiefland Sturmböen möglich. Auf den Bergen gibt es Sturmböen, auf dem Brocken sind sogar Orkanböen möglich.

Im Nordwesten wird es wechselhaft mit zahlreichen Schauern und vereinzelten Gewittern. Im Westen ist wenig Sonne zu erwarten, aber in einem Streifen vom Bodensee über Schwaben bis zum Bayerischen Wald wird es durchaus sonnig. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 und 24 Grad.

Ab Freitag freundlicher

Zum Wochenende wird es im Nordosten freundlich und weitgehend trocken mit Höchsttemperaturen von 21 bis 24 Grad. Im Süden und Westen hingegen bleibt es wechselhaft und teils regnerisch, auch Gewitter sind möglich. Die Temperaturen liegen hier meist zwischen 18 und 23 Grad, im Südwesten am Samstag bei 23 Grad.

Am Sonntag zieht jedoch ein Sturmtief heran, aber die genaue Zugbahn ist noch unsicher. In der neuen Woche bleibt es wechselhaft und eher kühl für diese Jahreszeit.

Dieser Text wurde maschinell erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Wetterbriefing von wetter.com
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