Auch in der Hauptstadt zu spüren Schweres Erdbeben im Norden Chiles
Im Norden Chiles hat am Montagabend (Ortszeit) die Erde gebebt. Die Erschütterungen waren so stark, dass sie bis in die Hauptstadt Santiago de Chile zu spüren waren. Größere Schäden sind bisher nicht bekannt.
Ein schweres Erdbeben hat den Norden Chiles erschüttert. Der Erdstoß der Stärke 6,0 ereignete sich nach Angaben der Erdbebenbehörde am Montag um 18:35 Uhr (Ortszeit, 22:53 Uhr MESZ) in der Nähe der Stadt Illapel. Nach Behördenangaben besteht keine Tsunami-Gefahr.
Das Erdbeben war bis in die Hauptstadt Santiago de Chile zu spüren. Über mögliche Opfer oder Schäden durch das Erdbeben wurde zunächst nichts bekannt. "Es gibt keine Berichte über Personenschäden, eine Unterbrechung der grundlegenden öffentlichen Versorgung oder der Infrastruktur", teilte das nationale Katastrophenzentrum mit.
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Chile gehört zu den am stärksten erdbebengefährdeten Regionen der Welt. Das südamerikanische Land liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Dort stoßen tektonische Platten aufeinander, sodass sich besonders häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche ereignen.
- Nachrichtenagentur AFP