In den Niederlanden Erdgasförderung löst Beben der Stärke 3,4 aus
In der Nähe vom niederländischen Groningen hat die Erde gebebt. Dafür ist offenbar die Erdgasförderung verantwortlich, die die Regierung eigentlich reduzieren wollte. Immer wieder tragen Gebäude Schäden davon.
Im Norden der Niederlande bei Groningen hat es am Mittwochmorgen ein Erdbeben der Stärke 3,4 gegeben, das im Zusammenhang mit der Erdgasförderung steht. Das Zentrum lag in der Ortschaft Westerwijtwerd 18 Kilometer nordöstlich von Groningen, wie das meteorologische Institut der Niederlande mitteilte. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.
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Nach einem Beben derselben Stärke im Januar vergangenen Jahres hatten die Niederlande ein drastisches Reduzieren der Erdgasförderung beschlossen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren. In der Region gibt es seit längerem starken Protest gegen die Erdgasförderung, die für zahlreiche Schäden an Gebäuden verantwortlich ist.
- Nachrichtenagentur dpa