Drama in den Pyrenäen Tote und Verletzte bei schwerem Busunglück in Südfrankreich
In den Pyrenäen im Süden Frankreichs ist ein Reisebus schwer verunglückt. Mehrere Insassen kamen ums Leben. Rettungskräfte waren im Großeinsatz.
Bei einem schweren Busunglück im Südwesten Frankreichs sind am Sonntag mindestens zwei Personen ums Leben gekommen und 14 weitere teilweise schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 17 Uhr in den französischen Pyrenäen.
Wie die Behörden der Pyrénées-Orientales mitteilten, hatte sich auf einer Bergstraße in der Nähe des Ferienorts Porté-Puymorens ein Reisebus aus Spanien überschlagen. Der Bus prallte nach ersten Erkenntnissen gegen eine Klippenwand. In dem Bus saßen 46 Passagiere und der Fahrer.
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Auch ein Kind unter den Verletzten
Die Präfektur teilte mit, sieben der 14 Verletzten seien schwer verletzt worden, darunter ein vierjähriges Kind. Vier Rettungshubschrauber waren im Einsatz. An dem Rettungseinsatz in einer Höhe von 2.000 Metern waren neben mehr als 120 Feuerwehrleuten und mehr als 70 Polizisten aus Frankreich auch Einsatzkräfte aus Spanien und Andorra beteiligt.
Zur Klärung der Unfallursache wurden nach Angaben der Präfektur Ermittlungen eingeleitet. Porté-Puymorens ist hauptsächlich für sein Skigebiet bekannt. Es ist aber noch geschlossen, weil bisher kein Schnee liegt.
- Nachrichtenagenturen afp und dpa
- francetvinfo.fr: Un accident de car fait au moins deux morts et sept blessés graves à Porté-Puymorens, dans les Pyrénées-Orientales (französisch)