t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaUnglücke

Brand in Hotel im Allgäu: Zweite Katastrophe in wenigen Jahren


Großbrand im Allgäu
Nicht die erste Katastrophe für das Hotel

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 27.10.2024 - 14:24 UhrLesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen einen Brand im Mitarbeiterhaus eines Hotels im Allgäu. Fünf Menschen sind dabei leicht bis mittelschwer verletzt worden.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte der Feuerwehr löschen einen Brand im Mitarbeiterhaus eines Hotels im Allgäu. Fünf Menschen sind dabei leicht bis mittelschwer verletzt worden. (Quelle: Franz Liss/EinsatzReport24/dpa)

Ein Großbrand im Allgäu hat fünf Menschen verletzt und einen erheblichen Sachschaden verursacht. Rettungskräfte konnten Schlimmeres verhindern.

Ein Großbrand im Mitarbeiterhaus des "Hubertus"-Hotels in Balderschwang (Bayern) hat am Samstag fünf Menschen verletzt und einen Schaden von rund vier Millionen Euro verursacht. Einem Großaufgebot der Feuerwehr gelang es, den Brand zu löschen, jedoch brannte das Gebäude vollständig aus. Die 121 Hotelgäste konnten rechtzeitig evakuiert werden, das Hauptgebäude blieb weitgehend unversehrt.

Dramatische Szenen spielten sich ab, als mehrere Mitarbeiter aus dem brennenden Gebäude flüchteten. Zwei von ihnen sprangen aus einem Fenster und zogen sich dabei Knochenbrüche zu. Sie erlitten zudem Brandverletzungen sowie Rauchvergiftungen und werden in einem örtlichen Krankenhaus behandelt.

Hotelbesitzer gibt Entwarnung

Für das Hotel ist es die zweite Katastrophe in nur wenigen Jahren. Im Januar 2019 wurde das Gebäude von einer Lawine getroffen und zerstört. Der Besitzer des Hotels teilte auf Instagram dennoch mit, dass der Hotelbetrieb ohne Einschränkungen fortgeführt werden könne.

Ein Hotelangestellter hatte das Feuer frühzeitig bemerkt und die Polizei alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Mitarbeiterhaus bereits in Vollbrand. Rund 265 Einsatzkräfte aus zehn umliegenden Ortschaften, darunter auch Feuerwehrleute aus Österreich, wurden mobilisiert. Die Brandursache ist weiterhin unklar, die Kriminalpolizei Kempten ermittelt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website