A8 Richtung München: Feuer nach Unfall auf der Autobahn – langer Stau

Laster brennt nach Unfall

Autobahn wegen Feuer gesperrt – langer Stau

Ein Lkw-Fahrer verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Laster kommt von der Fahrbahn ab und gerät in Brand. Die Folge ist ein langer Stau.

Mindestens eine Stunde Zeitverlust meldet der ADAC: Nach einem Unfall auf der Autobahn 8 bei Wendlingen (Baden-Württemberg) hat sich ein langer Stau gebildet.

Um 10.30 Uhr am Samstagmorgen berichtete der ADAC, dass die Autos auf der Strecke zwischen Stuttgart-Flughafen/Messe und der Anschlussstelle Wendlingen in Richtung München sieben Kilometer stehen. Der Grund ist ein brennender Lkw.

Lkw brennt auf der Autobahn 8, zwei Verletzte

Nach Angaben eines Polizeisprechers war das Fahrzeug am frühen Morgen gegen 5.50 Uhr aus noch unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Leitplanke geprallt. Der Lastwagen habe daraufhin angefangen zu brennen. Die Löscharbeiten dauerten am Samstagmorgen einige Zeit an. Um 10.15 Uhr meldete der SWR3, dass nun Reinigungsarbeiten im Gange seien.

Der Fahrer und eine weitere Person wurden laut Polizei bei dem Vorfall verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Autobahn sei in Richtung München komplett gesperrt worden, der Verkehr werde bei Esslingen ausgeleitet.

Ortskundige Autofahrer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren, hieß es auf der Internetseite des ADAC. Die Autofahrer werden daran erinnert, eine Gasse für Rettungs- und Einsatzfahrzeuge zu bilden.

Zusätzliche A8-Sperrung wegen Bauarbeiten

Wegen Bauarbeiten ist die Autobahn 8 in Fahrtrichtung München außerdem zwischen Mühlhausen im Täle (Kreis Göppingen) und Merklingen (Alb-Donau-Kreis) über das Wochenende voll gesperrt. Laut der Autobahn GmbH dauert diese Sperrung bis Montagmorgen um 5 Uhr. Eine Umleitung wird eingerichtet.

In diesem Zeitraum sollen im betroffenen Streckenabschnitt Wartungsarbeiten im Tunnel, eine Erneuerung der Fahrbahndecke und die Entfernung von Hanggehölz am Albaufstieg durchgeführt werden. Den Angaben nach ist dies noch vor dem Winter notwendig. Die Arbeiten würden am Wochenende durchgeführt, um Auswirkungen auf den Berufsverkehr zu vermeiden, teilte eine Pressesprecherin mit.

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Autofahrern wird geraten, ihre Navigationssysteme auszuschalten und der offiziellen Umleitungsstrecke U29 zu folgen, um Staus auf Schleichstrecken zu umgehen und kleinere Gemeinden zu entlasten. Für den Fernverkehr sei eine Umfahrung über die A6 und A7 (Kreuz Feuchtwangen/Crailsheim) möglich.