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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Springende Autos, aufgerissene Straßen Video zeigt Zerstörung nach massivem Erdbeben
Eine Serie starker Erdbeben hat an der Westküste Japans erhebliche Schäden verursacht. Videos zeigen teils große Verwüstung.
Schwerer Erdstöße an der Westküste Japans haben mindestens 48 Todesopfer gefordert, über 130 weitere Menschen erlitten teils schwere Verletzungen. Und die Rettungseinsätze dauern weiter an.
Tausende Armeeangehörige, Feuerwehrleute und Polizeibeamte aus dem ganzen Land wurden auf die besonders betroffene Halbinsel Noto entsandt. Schwere Schäden behindern allerdings die Bergungsarbeiten.
Zahlreiche Gebäude wurden durch die Erdstöße zerstört oder gerieten in Brand. Allein in der Stadt Wajima wurden mehr als 200 Wohnhäuser und Geschäfte von Flammen zerstört. Auch Straßen und Stromleitungen wurden beschädigt.
Eindrückliche Aufnahmen aus der Luft zeigen, wie schwer einige Gegenden von den Erdbeben getroffen wurden, weitere Videos zeigen das Ausmaß der Zerstörung von Wohngebieten.
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Eine Serie starker Erdbeben hat an der Westküste Japans erhebliche Schäden verursacht. Zahlreiche Menschen kamen dabei ums Leben, weitere erlitten Verletzungen.
Am stärksten betroffen war die abgelegenen Halbinsel Noto. Tausende Armeeangehörige, Feuerwehrleute und Polizeibeamte aus dem ganzen Land wurden in das Gebiet entsandt.
Luftaufnahmen zeigen die schwer betroffene Stadt Wajima, in der mehr als 200 Wohnhäuser und Geschäfte nach den Erdstößen in Brand geraten waren.
Viele Gebäude wurden in Folge der Beben zerstört. Beschädigte Leitungen sorgten für Stromausfälle in Zehntausenden Haushalten.
Aufnahmen eines Augenzeugen zeigen aufgerissene Straßen.
Ein erstes besonders heftiges Erdbeben hatte am Montag kurz vor Einbruch der Dunkelheit die Stärke von 7,6 erreicht. Weitere Beben folgten.
Mehrere Flutwellen von rund einem Meter Höhe trafen auf die Küste. Die Warnung vor einer schweren Tsunami-Welle wurde später wieder aufgehoben.
Die meteorologische Behörde warnte für die Woche vor weiteren starken Beben.
Diese Bilder und wo diese Gebiete liegen, sehen Sie im Video hier oder oben im Text.
- Videomaterial von Reuters und Social Media
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa