Feuerwehr kann viele Tiere retten Kälber verenden bei Scheunenbrand in Bayern
Im bayerischen Gleiritsch haben Anwohner einen Scheunenbrand bemerkt. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Gebäude schon voll in Flammen, doch es hätte schlimmer kommen können.
Bei einem Brand in einer Scheune im bayerischen Gleiritsch (Landkreis Schwandorf) sind sieben Kälber ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, bemerkten Anwohner am Sonntagabend den Brand und verständigten Polizei und Feuerwehr.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand die Scheune bereits in Vollbrand. Eine Decke aus Stahl, schützte die rund 80 Milchkühe und Schweine, die in der Scheune untergebracht waren. Der Dachstuhl hingegen stand in Flammen.
THW bewahrt Stall vor Einsturz
Mehrere angebaute Holzställe brannten ab, darin kamen die sieben Kälber ums Leben. Ein weiterer Stall mit Rindern und Schweinen konnte vor den Flammen geschützt werden. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus. Von den Weihern am Dorf, sowie umstehenden Hydranten bauten sie die Wasserversorgung auf.
Noch in der Nacht wurde das Technische Hilfswerk zur Verstärkung geholt, wie das Lokalnachrichtenportal onetz.de berichtet. Mit Baggern und Lkw hätten die Helfer die verkohlten Überreste der Dachstühle abgetragen. Menschen wurden bei dem Brand nach Polizeiangaben nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt.
- Nachrichtenagentur dpa
- onetz.de: "Gleiritsch: Großbrand zerstört Stall und Halle"