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86 Delphine an Namibias Küste gestrandet – das soll der Grund sein


Kadaver in Namibia
Rätselhaftes Delfin-Massensterben

Von afp
Aktualisiert am 10.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Gruppe von Schwarzdelfinen (Lagenorhynchus obscurus) in freier Wildbahn: Die Tiere gelten als besonders verspielt. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Eine Gruppe von Schwarzdelfinen (Lagenorhynchus obscurus) in freier Wildbahn: Die Tiere gelten als besonders verspielt. (Symbolbild) (Quelle: Barry Bland/imago-images-bilder)
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Eine große Zahl von Delfinen ist an der Küste Namibias verendet. Forscher vermuten, die Tiere könnten sich aus Fürsorge für einen Artgenossen in Gefahr gebracht haben.

Ein Delfin-Massensterben an einem Strand im Südwesten von Namibia gibt Experten Rätsel auf: Nach Angaben einer Sprecherin des Ministeriums für Fischerei und Meeresschätze sollen Wissenschaftler nun untersuchen, warum die insgesamt 86 Schwarzdelfine an der Südwestküste des südafrikanischen Lands gestrandet und verendet sind. Die Schutzorganisation Namibian Dolphin Project erklärte, das Phänomen sei in dem südafrikanischen Land absolut ungewöhnlich.

Die Organisation vermutete, dass einer der Meeressäuger erkrankte, die anderen bei ihm blieben und dann von der Ebbe überrascht wurden. Nach Angaben des Namibian Dolphin Project gibt es etwa 30 verschiedene Wal- und Delfinarten in Namibia.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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