Falsches Tier abgegeben Frau will verkauften Hund zurück und rastet aus
Es ging um einen weißen Dackel-Spitz-Mischling: Den hatte eine junge Frau an einen 21-Jährigen verkauft – doch dabei unterlief ihr ein Irrtum. Als sie den Hund zurückhaben wollte, eskalierte die Situation.
Ihren Irrtum beim Verkauf eines Hundes hat eine 29-Jährige aus dem oberfränkischen Selb nicht akzeptieren wollen. Die Rückforderung des Tieres artete zu einer körperlichen Auseinandersetzung aus, für die sie sich noch verantworten muss.
Die Frau hatte nach Polizeiangaben vom Dienstag einen weißen Dackel-Spitz-Mischling an einen 21-Jährigen verkauft, mit Kaufvertrag und Papieren. Tags darauf wollte die 29-Jährige den Hund plötzlich wieder zurückhaben. Eines ihrer Kinder habe gegen den Verkauf protestiert. Zudem habe es sich auch noch um den falschen Hund gehandelt: Eigentlich sollte ein anderes Tier den Besitzer wechseln.
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Auf die Rückforderung ließ sich der neue Besitzer aber nicht ein. Es kam zum Streit, in dessen Verlauf die Frau den Hundekäufer kratzte und dessen T-Shirt zerriss. Sie erhielt eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung. Der betroffene Hund blieb übrigens beim Käufer.
- Nachrichtenagentur dpa