Polizei ermittelt In Laken gewickelter Hund tot aus Teich gezogen
Spaziergänger aus Bielefeld haben den Kadaver eines Hundes in einem Teich gefunden. Eine Tierschützerin geht von einer mutwilligen Tötung aus. Die Polizei ermittelt.
Makabrer Fund in einem Teich in Bielefeld: Spaziergänger haben einen in Bettlaken eingewickelten Kadaver eines Hundes entdeckt und die Polizei gerufen. Die hat den Halter nach eigenen Angaben inzwischen ermittelt. Ob das Tier mutwillig getötet wurde, ist noch unklar. Eine Tierschützerin sieht aber klare Hinweise dafür.
Die Polizei war nach eigenen Angaben am Ostermontag zu dem Teich gerufen worden. Um den Hund – offenbar ein Labradormischling – aus dem Wasser zu ziehen, wurde die Feuerwehr zu Hilfe gerufen. "Hierbei wurde festgestellt, dass der Hund eine massive Kopfverletzung aufwies", so die Polizei in einer Mitteilung. Ob der Hund dadurch starb und ob er getötet wurde, sei noch nicht klar.
- #Entegutallesgut: Polizei und Feuerwehr retten dutzende Küken an Ostern
- Insel nicht mehr so schön: Nach Teneriffa geflohener Strafgefangener stellt sich
- Großaufgebot der Polizei: Messerangriff in Münchner Hostel – zwei Verletzte
Christina Schmidt, die mit ihrem Tiertaxi den Kadaver auf Bitten der Polizei in die Klinik gebracht hatte, geht derweil davon aus, dass der Hund erschlagen wurde. Die Röntgenaufnahme habe gezeigt, dass die Schädeldecke zertrümmert sei. "So eine Verletzung kann nicht von einem Zusammenprall mit einem Auto stammen", sagte Schmidt der Deutschen Presse-Agentur. Sie gehe davon aus, dass der Hund mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen worden sei.
- Nachrichtenagentur dpa