Quokka-Liebe Das süßeste Tier aus Down Under
Quokkas machen glücklich, wissen Australier. Die süßen Mini-Kängurus lächeln in die Kamera. Sie posieren für Selfies. Sogar eine Insel wurde nach ihnen benannt.
Wer nach Australien fliegt, sollte sich die süßen Mini-Kängurus auf der Insel Rottnest Island nicht entgehen lassen. Sie heißen Quokkas und sind kaum 60 Zentimeter groß. Fotos von ihnen werden meist zum Internet-Hit auf Instagram, Twitter oder Facebook.
"Quokka-Selfies" seit Jahren im Trend
Das neueste „Quokka-Selfie“ hat der Student Campbell Jones geschossen. Dem 21-Jährigen ist ein echter Schnappschuss gelungen, als er gerade auf dem Rad über die Quokka-Insel fuhr. Hier ist es:
Man kann wohl sagen: Quokkas lieben Menschen. Sie haben nämlich selbst ziemlich kurze Arme. An die leckeren Blätter auf den Bäumen kommen sie so nicht ran. Da kommen ihnen die Touristen, die sie so süß finden, ganz gelegen. Doch hier heißt es Etikette wahren: Quokkas sollten kein Menschen-Futter fressen. Kekse oder ähnliches können sie krank machen. Wer beim Füttern erwischt wird, muss bis zu 300 australische Dollar Strafen zahlen.
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Hat Instagram was gegen Quokka-Selfies?
Unter dem Hashtag #quokkaselfie erscheinen in den sozialen Medien die lustigsten und süßesten Fotos. Instagram versuche die Fotos allerdings zu blockieren, berichtete die lokale Zeitung "The West Australian". Angeblich aus Tierschutzgründen. Das ist Quatsch, sagen die Mitarbeiter von Rottnest Island. Den Tieren machen die Selfies nichts aus. Hier ist eins mit Ex-Tennis-Star Roger Federer:
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Wenn Quokkas mal schlechte Laune haben, ist ohnehin ganz schnell Schluss mit dem lustigen Foto-Shooting. Denn sie können auch anders: Dann kratzen und beißen nach Leibeskräften. Zudem sind Quokka-Weibchen richtige Egoisten. Fühlen sich die Tiere bedroht, werfen sie ihren Nachwuchs oftmals aus dem Beutel und überlassen sie sich selbst. Die Hilferufe des Kleinen lockt den potentiellen Feind an, während sich die Mutter aus dem Staub macht.
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Darum lächeln Quokkas
Die Insel Rottnest Island (zu deutsch: Rattennest-Insel) wurde nach den Quokkas benannt: Die ersten Besucher hielten sie damals nämlich für Ratten. Tatsächlich sind sie mit den Kängurus verwandt. Sie sind eben nur ein wenig kleiner, man nennt sie Kurzschwanzkängurus (Setonix brachyurus).
Trotz ihrer Größe fallen sie ganz schnell auf: Quokkas lächeln. Mit ihren kleinen Pausbacken sehen sie dann besonders süß aus. Für das Grinsen gibt es allerdings einen wissenschaftlichen Grund: Sie kühlen sich dadurch ab, denn auf ihrer Insel ist es meist ziemlich heiß. Wie alle Kängurus liegen Quokkas auch gerne stundenlang faul im Halbschatten, Strecken ihre Hinterbeine zur Seite und mampfen Grünzeug. Und das klingt dann so (Ton anschalten nicht vergessen):
Noch mehr Bilder und Videos von Quokkas
Doch auch wenn der Charakter des Quokkas ausbaufähig ist, was seine Liebenswürdigkeit betrifft, sollten wir ihm gegenüber milde gestimmt sein. Schließlich ist Rottnest Island der einzige Ort, wo die Tiere noch ungestört leben können. Das Kurzschwanzkänguru steht auf der internationalen Liste der bedrohten Arten. Darum droht jedem, der sich ein Quokka als neues Haustier mitnehmen will, eine Strafe von rund 220 Euro – und sicher die ein oder andere Kratz- und Bisswunde.
Darum sind hier noch mehr Fotos, Videos und Selfies von Quokkas:
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Das waren hoffentlich genug Quokkas – vorerst.
- dpa
- Bericht über Instagram "The West Australien" (englisch)