Auf Sylt Riesenmenge von Tieren an Strand angespült
Zuletzt stürmte es heftig an der deutschen Nordseeküste. Das hat jetzt Folgen für viele Tiere.
Hunderttausende junger Seesterne sind am Weststrand von Sylt angespült worden und dort verendet. Das erklärte die Nationalparkverwaltung von Schleswig-Holstein. Ursache sind Stürme, die das Meer stark aufwühlen und die Tiere vom Untergrund, wie etwa Muschelbänken, losreißen.
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Die Seesterne, meist ein Jahr alt und nur wenige Zentimeter groß, können sich auf sandigem Grund dann nicht mehr halten und werden so an den Strand getrieben. Dieses Phänomen tritt regelmäßig auf und gilt als normal. Laut Sylts Naturschutzbotschafterin hat es keine großen Auswirkungen auf den Bestand. Beobachter berichteten von einem regelrechten Teppich an Seesternen, die angeschwemmt wurden.
Die gestrandeten Seesterne sind für andere Tiere kaum nahrhaft. Ein Biologe vom Multimar Wattforum in Schleswig-Holstein erklärte, dass selbst Möwen wenig Interesse an ihnen haben.
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- Nachrichtenagentur dpa