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USA: Rentner tötet Grizzlybär, der ihn beim Beerenpflücken stört


Mann schwer verletzt
Rentner tötet aggressiven Bär, der ihn beim Beerenpflücken stört

Von t-online, sbi

22.07.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0702163390Vergrößern des BildesEin Grizzlybär (Archivbild): Die Tiere können bis zu 318 Kilo schwer werden. In den gesamten USA stehen sie auf der Liste der bedrohten Arten. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner/imago)

Ein alter Mann pflückt Heidelbeeren und wird dabei von einem Grizzlybären gestört. Nur einer von beiden überlebt.

Ein 72-Jähriger pflückte gerade Heidelbeeren, als sich ein Grizzlybär an ihn heranpirschte und attackierte. Der Mann wehrte das Raubtier ab und tötete es. So geschehen am vergangenen Donnerstag im US-Bundesstaat Montana.

Der Mann, dessen Identität bisher nicht geklärt ist, war zur Unglückszeit alleine im Staatsforst von Montana unterwegs, als ihn die ausgewachsene Bärin angriff und schwer verletzte, teilte die Wildtierbehörde "Montana Fish, Wildlife & Parks" auf ihrer Webseite mit. Während des Kampfes gelang es dem Mann, seine Pistole zu ergreifen und abzufeuern. Dabei wurde die Bärin tödlich getroffen, berichtet die "New York Post". Der Mann wurde später zur Behandlung in ein örtliches Krankenhaus gebracht.

Bären brechen in Häuser ein und stehlen Lebensmittel

Laut einer Behördensprecherin handelte es sich bei der Bärin wahrscheinlich um eine Mutter, die ihre Jungen verteidigen wollte. Behördenmitarbeiter suchen das Gebiet derzeit nach den Tierkindern ab. Allerdings sei noch unklar, ob die verwaisten Jungen eingefangen werden oder in der Natur bleiben. "Je nach Alter lassen wir sie vielleicht in der Wildnis, weil sie dort bessere Überlebenschancen haben, als sie einschläfern zu müssen", fügte die Sprecherin hinzu.

Am selben Tag, an dem der Mann angegriffen wurde, erschoss ein Mitarbeiter der Wildtierbehörde eine ebenfalls erwachsene Bärin. Sie war in der Umgebung der Stadt Gardner, nördlich des Yellowstone-Nationalparks, in Häuser eingebrochen und hatte dort Nahrung gestohlen. Die Bären in dem Gebiet hätten sich inzwischen daran gewöhnt, im Müll der Menschen und auf draußen stehenden Grills nach Lebensmitteln zu suchen.

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