In Sachsen-Anhalt Bericht: Lehrerin steckt Kind mit Down-Syndrom in Kiste

In Sachsen-Anhalt wurde ein neunjähriges Kind mit Down-Syndrom Opfer einer Misshandlung: Die Direktorin der Förderschule, die der Junge besuchte, hat ihn in eine Holzkiste gesteckt. Er drohte, zu ersticken.
An einer Förderschule in Sachsen-Anhalt hat die Direktorin offenbar ein Kind mit Down-Syndrom in eine Holzkiste auf dem Schulhof gesteckt und sich daraufgesetzt. Wie "RTL News" berichtete, erfuhren die Eltern des Neunjährigen aus Jessen nur dank aufmerksamer Mitschülerinnen von dem Vorfall. Als sie dann selbst auf dem Schulgelände eintrafen, verständigten sie die Polizei.
Auf Anfrage der "BILD am Sonntag" schrieb das Landesschulamt, man nehme "den Vorfall sehr ernst": "Momentan sind keine dienstrechtlichen Maßnahmen angezeigt, da der Sachverhalt noch nicht abschließend aufgeklärt ist."