Nur mit Unterwäsche bekleidet Russischer Krebsforscher stürzt aus Hochhaus und stirbt
In Sankt Petersburg ist ein russischer Medizinforscher tot aufgefunden worden. Die Umstände seines Todes deuten auf ein Verbrechen hin. Der Wissenschaftler beschäftigte sich mit der Suche nach einem Krebs-Heilmittel.
Der russische Krebsforscher Alexander Kagansky ist am Sonntag tot im Innenhof eines Gebäudekomplexes in Sankt Petersburg aufgefunden worden. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur "Interfax". Der 45-jährige Wissenschaftler soll nur in Unterwäsche bekleidet 14 Stockwerke tief gefallen sein.
Die Behörden gehen von einem Verbrechen aus – ein Strafverfahren wegen Mordes wurde eingeleitet, so "Interfax" weiter. Demnach sei es vor dem Sturz zu einer Auseinandersetzung zwischen Kagansky und einem Anwohner gekommen sein. Weitere Details nannten die Behörden nicht.
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Kagansky gilt als bekannter Biologe und forschte unter anderem an der britischen Universität Edinburgh. Zuletzt soll er laut "Interfax" das Zentrum für genomische und regenerative Medizin der Fernöstlichen Föderalen Universität in Wladiwostok geleitet haben. Er beschäftigte sich unter anderem mit der Suche nach einem Krebs-Heilmittel.
- "Interfax": Strafverfahren wegen Mordes an Wissenschaftler eingeleitet (russ.)